Zehnthof Königsfeld

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Zahnhof Königsfeld.jpg
Stilleben im Innenhof

Der Zehnthof Königsfeld wurde im Jahr 1397 erstmals urkundlich erwähnt - als die Grundherren dort den zehnten Teil der Erträge der Einwohner von Königsfeld einsammelten. Ein großer Teil der Zehntscheune aus dem 17. Jahrhundert ist noch heute erhalten. Nach Abtretung des gesamten linken Rheinufers an Frankreich kam die Wasserburg im Jahre 1803 an die Gemeinde Königsfeld. Aus Angst vor einer neuen Herrschaft verwandelte diese die Burg in einen Steinbruch. Während die Wasserburg verfiel, ersteigerte Appolonius Görges, ein Königsfelder Bürger, den Zehnthof.


Anschrift[Bearbeiten]

Hauptstraße 16

53426 Königsfeld

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Ehemalige Eigentümerin[Bearbeiten]

Stefanie Luley

Chronik[Bearbeiten]

Vom 1336 erstmals erwähnten „Stadelhof"/Zehnthof blieben Teile der Zehntscheune sowie der Stadtmauer erhalten. Das Wohnhaus wurde 1816 umgebaut. Auf dem Sockelgeschoss aus Stein ruhen Obergeschoss und Giebel, beide in Fachwerk, das Obergeschoss ist mit Zierfachwerk versehen.[1]

Video[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

Keltischer Mahlstein - Historische Überreste im Königsfelder Zehnthof zu bewundern, general-anzeiger-bonn.de vom 28. Februar 2015

Weblink[Bearbeiten]

koenigsfeld-eifel.de: Zehnthof

Fußnoten