Titus Reinarz

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Plastik von Titus Reinarz vor dem Gemeindehaus "Alte Schule" Löhndorf.
Diese kleine Reinarz-Plastik wurde in den Alten Torbogen Löhndorf eingelassen - anlässlich des 90-jährigen Bestehens der örtlichen Frauengemeinschaft.
Plastik auf dem Löhndorfer Friedhof

Titus Reinarz (* 16. April 1948 in Bad Honnef) lebt und arbeitet als Künstler in Löhndorf. Reinarz modelliert in Ton, Gips, Wachs und Stuck, formt Basaltlava, Tuff, Sandstein und Marmor.


Anschrift[Bearbeiten]

Orsbeckstraße 15

53489 Sinzig-Löhndorf

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Kontakt[Bearbeiten]

Vita[Bearbeiten]

geboren am 16. April 1948 in Bad Honnef als Sohn von Johannes Reinarz
1964 – 1967 Bildhauer- und Steinmetzlehre bei Hans Gerhard Biermann und dem Benediktinerpater Theodor Bogler in Maria Laach
1968 – 1976 Kunststudium Kölner Werkschulen/FHS für Kunst und Design, Köln; 1972 staatliches Abschlussexamen
1972 – 1974 Aufbaustudium an der FHS Köln
1974 Meisterschüler bei Prof. Hans Karl Burgeff
1986 Stipendiat der Villa Massimo, Rom
1981 – 1992 Dozent an der FHS Köln, Fachbereich Kunst und Design
seit 1992 freischaffender Bildhauer mit eigenem Atelier in Löhndorf

Kunstwerke im öffentlichen Raum[Bearbeiten]

In Sinzig erinnert ein Mahnmal von Reinarz an die Sinziger Juden. Sein Europa-Brunnen ziert den Marktplatz. Eine Europa-Säule trifft man im Gebäude der Europäischen Akademie Bad Neuenahr-Ahrweiler GmbH in Ahrweiler an, und für den Nürburgring entwarf er eine Rennwagen-Säule. Auch an anderen Orten des Kreises gibt es Werke des Künstlers, doch nirgendwo ist er so präsent wie in seinem Wohnort Löhndorf: mit dem Ochsenbrunnen, St. Elisabeth, St. Jodokus, der St. Georg-Säule sowie den Skulpturen "Schulkinder" und "Adam und Eva". Zudem birgt die Katholische Pfarrkirche "St. Georg" Löhndorf Zeugnisse seiner Arbeit.

Generell hat sich der sakrale Raum für ihn als fruchtbares Schaffensfeld erwiesen: Reinarz schuf zahlreiche Wasserspeier, Kreuzblumen und Kapitelle, Heiligen-, Tier- und Teufelsfiguren sowie Altäre, Tabernakel und Ambonen. Darüber hinaus zeichnet er für die Gestaltung ganzer Chorräume verantwortlich (Kempen, Neu-Garzweiler und Frauwüllesheim).

Weitere Bilder[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]