1292

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Das Jahr 1292 im Bereich des heutigen Kreises Ahrweiler ...

  • Das Godenhaus Sinzig, ein zum Kloster Dünnwald gehörender Adelshof mit Öl- und Getreidemühle, wird im Jahr 1292 erstmals erwähnt.
  • Graf Adolf von Nassau verpfändet dem Erzbischof von Köln die Rechte an der Stadt Sinzig, weil er mit dessen Unterstützung zum deutschen König gewählt worden war, für die Pfandsumme (Auslösesumme) von 1500 Mark. Drei Jahre später verpfändet er Sinzig an den Grafen Gerhard von Jülich für die Pfandsumme von 1000 kölnischen Mark. Ob er es aus der Pfandschaft des Kölner Erzbischofs ausgelöst hat, ist nicht bekannt. Die Stadt behielt jedoch sämtliche Privilegien und Freiheiten, die sie von früheren Herrschern erhalten hatte.
  • Die Stadtbefestigung Ahrweiler wird erstmals erwähnt.
  • Juden sind seit 1292 in Ahrweiler nachgewiesen, wie die Seite Synagoge Ahrweiler vermerkt.
  • Der ehemalige Schweinheimer Hof an der Ecke Altenbaustraße/Steinfelder Gasse in Ahrweiler war nachweislich ab 1292 Eigentum des adligen Frauenklosters der Zisterzienserinnen zu Schweinheim bei Euskirchen.
  • Das Kloster Klosterrath, an der holländischen Grenze nördlich von Aachen gelegen, ließ die Klosterrather Mühle dicht am Südrande seines ausgedehnten Klosterhofes erbauen. Aber schon im Jahre 1292 verkaufte die Abtei Klosterrath wegen einer besonderen Notlage diese Mühle an das Kölner Stift „St. Gereon".

Ereignisse[Bearbeiten]


Weblink[Bearbeiten]

Wikipedia: 1292