Andreas Müller (Nazarener)

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Das von Andreas Müller gemalte Fresko „Bischofsweihe des hl. Apollinaris“ in der Wallfahrtskirche „St. Apollinaris“ Remagen

Andreas Müller (* 19. Februar 1811 in Kassel, † 29. März 1890 in Düsseldorf), Sohn von Katharina (geb. Fechemer) und Franz Hubert Müller, studierte, wie sein Bruder Karl, Malerei – unter anderem in Düsseldorf, wo Schadow und Schorn seine Lehrer waren - und schloss sich der Nazarener-Schule an. Die beiden Brüder wurden u.a. durch die Ausmalung der Apollinariskirche Remagen und der Gestaltung der Burg Rheineck bekannt. Vorher war er nach Rom gereist, um dort die Freskomalerei zu erlernen. Andreas Müller malte auch die Freskogemälde im Kunstsaal in Sigmarinenen. Auch die Franziskanerkirche in Bonn zeigt Bilder von Andreas Müller. Beide wurden Professoren.


Verwandtschaftliche Beziehungen[Bearbeiten]

Vetter von Alexander Kaufmann

Mediografie[Bearbeiten]

Walther Ottendorff-Simrock: Maler der Nazarenerschule im Kreise Ahrweiler, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1964

Weblink[Bearbeiten]

Wikipedia: Andreas Müller (Maler, 1811)