Benjamin Vrijdaghs

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Der parteilose Soldat Benjamin Vrijdaghs (* etwa 1979) wurde bei der Bürgermeisterwahl in der Gemeinde Rech 2022 zum Ortsbürgermeister gewählt. Mit 161 zu 141 Stimmen setzte er sich gegen den Winzer Thomas Hostert durch, der bereits Mitglied der CDU-Fraktion des Recher Gemeinderats war, ohne allerdings Parteimitglied der Christdemokraten zu sein.


Kontakt[Bearbeiten]

Vita[Bearbeiten]

Benjamin Vrijdaghs wurde nach dem Ahr-Hochwasser vom 14./15. Juli 2021 von der Bundeswehr an die Gemeinde Rech zur Fluthilfe abgeordnet.

Bei der konstituierenden Sitzung der Wiederaufgesellschaft „Zukunft Mittelahr“ im Januar 2022 ist er zum Ortsvertreter von Rech gewählt worden.

Später kandidierte er bei der Bürgermeisterwahl in der Gemeinde Rech 2022. Nach dem Ahr-Hochwasser vom 14./15. Juli 2021 wurde der Berufssoldat, der seit etwa 2020 in Rech lebt, von der Bundeswehr zur Hilfe im Katastrophengebiet abgeordnet. Er ist Mitglied im Krisenstab des Ortes, mit Perspektive auf Versetzung durch die Bundeswehr nach Neu-Delhi im Jahr 2024. Seit 1998 gehört Vrijdaghs der Luftwaffe der Bundeswehr an, und er war in unterschiedlichen Ländern stationiert,[1]

Vrijdaghs, dessen Abordnung an die Gemeinde eigentlich zum Jahresende 2022 auslaufen sollte, zeigte sich nach seinem Wahlsieg vom 28. August 2022 froh darüber, dass er durch seine Wahl zum ehrenamtlichen Ortsbürgermeister die Gelegenheit erhalte, Projekte zum Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe vom Juli 2021 fortzuführen. Zu den wichtigsten Themen gehöre für ihn der Tourismus in Rech sowie die Situation bei den Brücken. Nach Ablauf seiner zweijährigen Amtszeit als Ortschef bis zur Kommunalwahl 2024 wird der Stabsfeldwebel von der Bundeswehr ins indische Neu-Delhi versetzt. So jedenfalls war im August 2022 der Plan. Vrijdaghs wollte allerdings nicht ausschließen, dass er anschließend vielleicht doch noch mal für die vollen fünf Jahre antritt: „Man weiß nie, was in zwei Jahren ist.“[2]

Mediografie[Bearbeiten]

Fußnoten