Bernd Rosemeyer

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Als einer der berühmtesten deutschen Rennfahrer der 1930er Jahre und eines der größten deutschen Idole seiner Zeit schrieb Bernd Rosemeyer (* 14. Oktober 1909 in Lingen (Ems); † 28. Januar 1938 auf der Reichsautobahn Frankfurt–Darmstadt bei Mörfelden-Walldorf) nicht nur am Nürburgring Geschichte.


Übergabe des Rosemeyer-Denkmals am Nürburgring am 1. Oktober 2009

Sonstiges[Bearbeiten]

Der am 14. Oktober 1909 in Lingen im Emsland geborene Motorradrennfahrer erzielte im jungen Alter schnell seine ersten Erfolge. Bereits nach seinem zweiten Start für die Werksmannschaft von Auto-Union beim Eifelrennen 1935 am Nürburgring stand er auf dem Podium. 1936 und 1937 fuhr er bei diesem Rennen sogar den Sieg ein. Insgesamt gewann Rosemeyer zehn Rundstreckenrennen, mehr als jeder andere Auto-Union-Werksfahrer. Mit dem Sieg beim Großen Preis von Deutschland 1936 feierte er jedoch seinen größten Erfolg am Nürburgring. Insgesamt stellte er mehrere Geschwindigkeitsrekorde auf und war der erste Rennfahrer, der schneller als 400 Stundenkilometer fuhr. Bei dem Versuch, den vom Rennsportkollegen Rudolf Caracciola geschlagenen Rekord im Januar 1938 zurückzuholen, kam sein Wagen von der Straße ab und Bernd Rosemeyer verunglückte tödlich.

Am 14. Oktober 2009 wäre Rosemeyer 100 Jahre alt geworden. Zu seinen Ehren wurde am 1. Oktober 2009 an der Championsallee am Nürburgring feierlich ein Denkmal eingeweiht. Damit erhielt Rosemeyer einen Platz am Nürburgring inmitten weiterer herausragender Persönlichkeiten aus dem Motorsport wie Ayrton Senna, H. – J. von Morgen und Enzo Ferrari. „Die sportliche Karriere Bernd Rosemeyers ist untrennbar mit der Geschichte des Nürburgrings verbunden. In seiner kurzen, aber intensiven Laufbahn hat er im großen Maße zum Erfolg und zur Popularität des Motorsports beigetragen“, sagte Dr. Walter Kafitz, Hauptgeschäftsführer der Nürburgring GmbH, bevor er zusammen mit Bernd Rosemeyer Junior das Denkmal enthüllte.

Weblink[Bearbeiten]

Wikipedia: Bernd Rosemeyer