Die Linke - Ortsverband Bad Neuenahr

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Der Ortsverband Bad Neuenahr von Die Linke, Mitglied in Die Linke - Kreisverband Ahrweiler, wurde im Januar 2009 von Marion Morassi und Wolfgang Huste gegründet. Er umfasst das gesamte Stadtgebiet von Ehlingen bis Marienthal und von Kirchdaun bis Ramersbach.


Bürgerfrühstück am Alten Markt Bad Neuenahr.
Bürgerfrühstück am Alten Markt Bad Neuenahr.

Ortsverbandssprecher

Gründung und Entwicklung

Zu den Aktivitäten des Ortsverbands im Gründungsjahr 2009 zählte ein Bürgerfrühstück auf dem Alten Markt in Bad Neuenahr. Rund hundert Passanten kamen als spontane Gäste zum Bürgerfrühstück der Linken am Alter Markt. Fast fünf Stunden lang diskutierten die Ortsverbandssprecher Marion Morassi und Wolfgang Huste mit rund 100 Passanten. Die Themen reichten vom Tourismus über Umwelt- und Verkehrspolitik bis zur Kultur. Außerdem ging es um das umstrittene Grafschafter Factory Outlet Center und den Nürburgring-Skandal.

Harald W. Jürgensonn vom Ortsverband Bad Breisig und Ehefrau Angelika Jürgensonn-Korjenic und die Neuenahrer Parteifreunde diskutierten und erläuterten auch die Ziele der Ökologischen Plattform der Linkspartei in Bezug auf erneuerbare Energien, gentechnikfreie Landwirtschaft und den sofortigen Ausstieg aus der Atomkraft.

Wolfgang Huste sagte, er wolle in Bad Neuenahr-Ahrweiler einen Kulturverbund aufbauen, vor dem Einheimische, Kurgäste, Touristen, Künstler und Gastronomie gleichermaßen profitieren sollen.

Als Kandidat für die Bürgermeisterwahl Bad Neuenahr-Ahrweiler 2010 nominierte der Ortsverband seinen Sprecher Wolfgang Huste.

Bei einer Mitgliederversammlung im Februar 2014 wurde eine Liste mit elf Kandidaten für die Wahl des Stadtrates Bad Neuenahr-Ahrweiler im Rahmen der Kommunalwahl 2014 einstimmig und ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen gewählt. Wolfgang Huste wurde auf Platz 1 gewählt, Marion Morassi auf Platz 2. Für den Ortsbeirat Ahrweiler wurden drei Kandidaten in folgender Reihenfolge gewählt: Marion Morassi, Wolfgang Huste und Marco Morassi. Marion Morassi sagte: „Wir stehen für eine bürgernahe, transparente und soziale Kommunalpolitik. Bürgerhaushalt, Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, Erhalt des Twin und der alten Jugendherberge, mehr bezahlbarer Wohnraum für Jung und Alt, auch im Innenstadtgebiet, das sind nur einige Themen, für die wir uns einsetzen.“ Wolfgang Huste ergänzte: „Wir werden uns den zahlreichen, oftmals künstlich produzierten, respektive hausgemachten Sachzwängen nicht schicksalsergeben beugen. Gegen Naturereignisse wie Ebbe und Flut, wie Hochwasser oder Erdbeben können sich Menschen nicht wehren, gegen eine verfehlte Kommunalpolitik, gegen einen sozial unausgewogenen Haushalt, gegen den Raubbau an der Natur schon.“[1]

Weitere Bilder

Weblinks

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 27. Februar 2014
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