Edwin Buchholz

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Prof. Dr. Edwin Buchholz aus Remagen wurde im November 2008 in Koblenz von der Präsidentin der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord, Dagmar Barzen, mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Buchholz habe sich im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit bei Verbänden des deutschen Gesundheitswesens verdient gemacht, hieß es bei der Übergabe. Insbesondere als stellvertretender Geschäftsführer des Bundesverbands der Ortskrankenkassen habe er seine von solidarischen und sozialen Ideen geprägte Überzeugung eingebracht. Nach dem Ende des Kalten Krieges habe sich Buchholz bei der Reform der Sozialsysteme in den Ländern im Einflussbereich der ehemaligen Sowjetunion verdient gemacht. In den 90er-Jahren habe er sich mehr als einem Dutzend solcher Projekte gewidmet - unter anderem in Armenien, Usbekistan, Russland, Litauen und Polen. Außerdem habe er in mehr als 40 Jahren 840 Weihnachtskrippen aus 135 Ländern aller Kontinente zusammengetragen. In mehreren Ausstellungen habe er der Öffentlichkeit die Möglichkeit gegeben, seine einzigartige Sammlung bewundern. Im Jahr 2002 habe er seine Sammlung dem Museum Würth in Baden-Württemberg übergeben.[1]

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 28. November 2008