Flutmuseum Kreuzberg

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Das von Ortsvorsteherin Anke Hupperich initiierte Flutmuseum in Kreuzberg solle den Betroffenen des Ahr-Hochwassers vom 14./15. Juli 2021 helfen, das Erlebte zu verarbeiten, berichtete die Rhein-Zeitung am 3. November 2021. Es zeige „verschlammte Eimer, Gummistiefel und Schaufeln, ein bizarr verbogenes Teil vom Feuerwehrauto, „Danke“-Banner und vor allem Fotos, die Kreuzberger zur Verfügung gestellt haben.“ Die Exponate wurden zunächst in einem Zelt ausgestellt; später zogen sie in ein benachbartes Wohngebäude um.


Standort[Bearbeiten]

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Träger[Bearbeiten]

Flutopferhilfe Kreuzberg e. V.

Sonstiges[Bearbeiten]

Die Rhein-Zeitung berichtete über die Intention des Museums, das sich in einem Zelt vor dem ehemaligen Bürgerhaus befindet:

Was die Flut in den Seelen angerichtet hat, ist kaum zu ermessen. Jetzt, nach Monaten harter Arbeit in zerstörten Häusern, droht ein dunkler Winter. Wer Schlamm schleppte und Putz abstemmte, kam nicht dazu, trüben Gedanken nachzuhängen. Nun, da viele nur noch warten können, ob die Häuser trocknen, besteht die Gefahr, dass die Erinnerungen mit voller Wucht über die Menschen hereinbrechen. Darüber zu reden, kann guttun. Dafür solle das Flutmuseum Raum schaffen, sagt Katharina Bernhardt vom Verein Flutopferhilfe Kreuzberg, die das Projekt mit Ortsvorsteherin Anke Hupperich auf den Weg gebracht hat.[1]

Video[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: Ulrike Walden: Wo das Erlebte nach der Flut einen Platz hat - In Kreuzberg ist ein besonderes Museum entstanden, das Menschen zum Reden, Nachdenken und Ausruhen einlädt, in: Rhein-Zeitung vom 3. November 2021