Friedhof Schuld

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Eingang
Schuld - Heinz Grates (5).jpg
Trauerhalle
Trauerhalle
Opfer des Ahr-Hochwassers vom 13. Juni 1910 werden von Pionieren in einem Gemeinschaftsgrabe bestattet.

Der Friedhof Schuld war im Spätsommer 2013 Thema einer Sitzung des Gemeinderats Schuld. Zunächst ging es um die Gestaltung der Grabplatten für die neu angelegten Wiesengräber. Zwei verschiedene Grabplatten, entweder in Basalt oder in Granit, sind seitdem erhältlich - in 40 mal 30 und 40 mal 25 Zentimetern Größe. Auf den Platten darf lediglich der Name und Vorname des Verstorbenen sowie sein Geburts- und Sterbejahr vermerkt sein. Blumenschmuck ist nicht gestattet. Zudem wurde die Friedhofssatzung geändert. Die Laufzeiten können seitdem um fünf, zehn, 15 oder 20 Jahre verlängert werden. Die Gebühren wurden leicht angehoben, da der Friedhof nach Angaben von Ortsbürgermeister Helmut Lussi derzeit defizitär wirtschafte. Ein weiteres Thema war die Neugestaltung des Leichenhallenvorplatzes; denn das mehr als 40 Jahre alte Pflaster wies starke Unebenheiten, Verschmutzungen und defekte Stellen auf. Das Plenum beauftragte den Bauausschuss, bis zur kommenden Sitzung Gestaltungsvorschläge zu entwickeln.[1]


Lage[Bearbeiten]

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Siehe auch[Bearbeiten]

Friedhofskapelle Schuld

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 4. September 2013