Harry Wolff

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Harry Wolff, langjähriger Vorsteher der Synagogengemeinde Bad Neuenahr, betrieb ein chemisches Labor. Mit seiner aus den Niederlanden stammenden Frau Rosa Wolff (geb. Loopuit) hatte er zwei Söhne: Sven Wolff (* 1920) und Curt Simon Wolff (* 1928). Die Familie Wolff, die im Haus an der Telegrafenstraße 36 in Bad Neuenahr lebte, ist ein Beispiel für jüdische Familien, die nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten frühzeitig ins Ausland gingen und trotzdem dem Terrorregime zum Opfer fielen.[1]

Fußnoten

  1. Quelle: Stadtverwaltung Bad Neuenahr-Ahrweiler (Hrsg.): Faltblatt, das anlässlich der Verlegung von „Stolpersteinen“ in Bad Neuenahr-Ahrweiler herausgegeben wurde, pdf/4 Seiten, ohne Angabe eines Titel und eines Veröffentlichungsdatums, gesehen am 19. April 2022