Hahnensteiner Mühle (Insul)

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Nach mehrtägigem Frost steht das Mühlrad im Januar 2016 still.
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Wiederaufbau des Mühlenteichs
Wiederaufbau des Mühlenteichs

Die Hahnensteiner Mühle ist eine Wassermühle, die zur Gemeinde Dümpelfeld gehört. Sie heißt auch Insuler Mühle oder „Stappen-Mühle“. Das Mühlrad dient heute der Stromerzeugung.

Chronik[Bearbeiten]

Im Jahr 1556 wird die Mühle erstmals erwähnt. Damals war sie mit einer Pacht von 12 Malter Korn und einem Mühlenschwein die bedeutendste unter den 15 Mühlen des kurkölnischen Amtes Nürburg. 1669 war die Mühle stark beschädigt und sollte repariert werden. 1728 zahlte sie dreizehn Malter Korn und vier Reichstaler Schweinegeld an Pacht. Das heutige Mühlengebäude wurde 1729 erbaut. Über dem steinernen Türbogen des jetzigen Mühlengebäudes steht die Jahreszahl 1729. Im Jahr 1788 wird der „Hahnensteiner Pitter“ als Pächter genannt. Im 19. Jahrhundert erwarb Familie Stappen die Mühle von einem Müller, der nach Amerika auswanderte. Der letzte Müller war bis 1984 Peter Stappen. Seither wird auf der Mühle nur noch geschrotet[1].[2]

Standort[Bearbeiten]

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Weitere Bilder[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

Wassermühle in Dümpelfeld: Wo die Ahr noch Strom erzeugt, rhein-zeitung.de vom 30. Juni 2014

Fußnoten

  1. Schroten: Korn zerkleinern, grob mahlen.
  2. Quelle: Auf den Spuren alter Mühlen, stadt-adenau.de, gesehen am 13. Oktober 2012