Johannes Günther

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Johannes Günther (* 21. August 1919 in Ringen) aus Ringen arbeitete sieben Jahre lang, bis zu seinem Wechsel in den Ruhestand im Jahr 1982, bei der ehemaligen Gemeindeverwaltung Ringen.


Vita[Bearbeiten]

Johannes Günther wurde am 21. August 1919 als Sohn der Eheleute Heinrich und Veronika Günther in Ringen geboren. In Ringen besuchte er die Volksschule und in Ringen wuchs er auf. Nachdem er die Schule abschlossen hatte, machte er eine kaufmännische Lehre bei der damaligen Raiffeisenkasse Holzweiler-Ringen. Anschließend wechselte er in einen Betrieb nach Euskirchen. Während dieser Zeit wurde er gemustert und zum Militärdienst herangezogen. Als Soldat lernte er seine spätere Ehefrau Herta Zörner kennen. Am 29. Juli 1944 heiratete das Paar in Wischkowa im Sudetenland, wo Johannes Günther auch ein Jahr Arbeitsdienst leistete. Von dort ging es nach Saaz. Ab 1946 war das junge Ehepaar ein Jahr lang in Tschechien, anschließend ging es nach Jena. Wenig später fuhren die Beiden mit einem Eisenbahn-Güterwagen nach Westdeutschland – zuerst nach Brohl, später nach Ahrweiler und einige Jahre später nach Ringen. Dort baute das Ehepaar 1954/55 ein Eigenheim, in dem Sohn Reinhold aufwuchs. Mehr als 20 Jahre war Günther kaufmännischer Leiter eines Landesproduktenhandels, bevor er zur Gemeindeverwaltung Ringen wechselte.[1]

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 21. August 2019, siehe auch: Altersjubiläum in Ringen – Bis ins hohe Alter gesund, general-anzeiger-bonn.de, 25. August 2019