Kurfürstenquelle Tönisstein

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Bad Tönisstein.jpg

Die Kurfürstenquelle Tönisstein in Bad Tönisstein wird aus 80 Metern Tiefe gefördert. Nur das unterhalb der Landesstraße 113 stehende Brunnenhaus erinnert heute noch an die einstige Schlossanlage von Bad Tönisstein. Nachdem der Zahn der Zeit rund 300 Jahre an dem alten Pavillon und dem Brunnenhof genagt hatte, wurde er wegen statischer Probleme im Jahr 2011 gesperrt. An den gemauerten Bögen des Brunnenhauses hatten sich zwei Steine verschoben; deshalb war die Stabilität des Pavillons nicht mehr gewährleistet. Zwei Fußpunkte an der Rückseite des Brunnenhauses wiesen ebenfalls Schäden auf. Außerdem müssen der Bodenbelag des Brunnenhofs sowie der dorthin führenden Treppe erneuert werden. Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen beantragte deshalb im Sommer 2017 die Sanierung des Brunnenhauses. In ihrem Antrag hieß es:

Die Quelle in Tönisstein hat eine mehr als 2000-jährige Geschichte. Die Stadt Andernach bewirbt sich seit Kurzem nicht nur als Essbare, sondern auch als Trinkbare Stadt. Was liegt da näher, als einen Brunnen dieser Bedeutung zu sanieren, wieder öffentlich zugänglich zu machen und damit eine reiche Tradition wiederzubeleben?[1]


Standort[Bearbeiten]

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Weitere Fotos[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: Martina Koch: Brunnenhaus: Grüne setzen sich für Sanierung ein – Kleinod in Bad Tönisstein ist seit Jahren nicht mehr zugänglich, in: Rhein-Zeitung vom 17. Juli 2017