Leonhard Meurer

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Leonhard Meurer (* 21. Mai 1916 in Düren; † 22. April 1991 in Eschweiler) lebte ab 1966 als Pfarrer im Ruhestand zunächst in Bad Breisig und ab 1977 in Brohl-Lützing, bevor er 1991 im Alter von 74 Jahren in Eschweiler bei Aachen starb. Im Mai 2023 veröffentlichte das Bistum Aachen einen Aufruf, in dem Opfer von Leonhard Meurer, der sich vor Jahrzehnten an minderjährigen Mädchen vergangen haben, soll gesucht werden. Ein vergewaltigtes Mädchen soll der katholische Geistliche geschwängert haben.[1]


Missbrauchsvorwürfe[2][Bearbeiten]

Die Aachener Zeitung berichtete erstmals am 20. Mai 2023 mit vollständiger Namensnennung über Vorwürfe, dass Leonhard Meurer zu seiner Zeit in den 1950er Jahren als Pfarrer in Düren-Rölsdorf mehrere Mädchen vergewaltigt habe. Bis zur Veröffentlichung des Namens durch die Aachener Zeitung hatte sich das Bistum Aachen geweigert, durch Nennung des Täternamens an dessen anderen Wirkungsorten in Deutschland und Westafrika die Suche nach weiteren potentiellen Opfern zu ermöglichen. Am 25. Mai 2023 veröffentlichte das Generalvikariat schließlich einen Aufruf unter Nennung von zwei Tätern und deren Wirkungsorten zur Suche nach Betroffenen.

Mediografie[Bearbeiten]

Weblink[Bearbeiten]

Wikipedia: Leonhard Meurer

Fußnoten

  1. Quelle: Er war auch in Rheinland-Pfalz im Einsatz: Problempriester soll mehrere Mädchen vergewaltigt haben, rhein-zeitung.de, 25. Mai 2023
  2. Quelle: Wikipedia: Leonhard Meurer, Version vom 26. Mai 2023, 14.45 Uhr