Leopold Kaufmann

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Leopold Ernst Kaufmann (auch Kauffmann; * 13. März 1821 in Bonn; † 27. Februar 1898 ebenda), Sohn von Franz Wilhelm August Nepomuk Kaufmann und seiner Frau Maria Josefine Maximiliane von Pelzer, war von 1851 bis 1875 Oberbürgermeister von Bonn. Kaufmann kam schon als 13-jähriger Gymnasiast nach Ahrweiler, wo im Haus an der Niederhutstraße 5 aufgenommen und vom nebenan wohnenden Vikar Jacob Hubert Fechemer betreut wurde. Von 1876 bis 1888, nach seiner Zeit als Bonner Oberbürgermeister, war Kaufmann Zentrumsabgeordneter in Berlin und er wurde Mitgründer der Görresgesellschaft, deren erster Sekretär er war. Kaufmann verfasste das Buch Bilder aus dem Rheinland, in dem er ein hohes Lied auf Ahrweiler und die Gastfreundschaft des Vikars Fechemer und der Familie Müller singt.[1]


Veröffentlichungen[Bearbeiten]

  • Leopold Kaufmann: Im Pfarrhause zu Bodendorf, in: Eifel-Kalender 1931, S. 34-37
  • Leopold Kaufmann: Bilder aus dem Rheinland: culturgeschichtliche Skizzen, Bachem, Köln 1884
  • Leopold Kaufmann: Eine Weinlese in Ahrweiler vor hundert Jahren, in: Heimatkalender 1927, S. 62-67

Mediografie[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Fußnoten