Lothar Ostgathe

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Lothar Ostgathe (* 26. Juni 1928 in Sinzig) aus Sinzig ...


Vita[Bearbeiten]

Lothar Ostgathe begann nach der Schulzeit 1942 eine Ausbildung bei der Kreissparkasse Ahrweiler, die durch den Krieg unterbrochen wurde. Als 16-Jähriger geriet er in Kriegsgefangenschaft. Einschließlich seiner Lehrzeit war er elf Jahre bei der Kreissparkasse Ahrweiler beschäftigt, bevor er 1953 nach Bonn wechselte. 1957 ging er als Sparkassenprüfer zum Rheinischen Sparkassen- und Giroverband, wurde 1964 zum Direktor berufen und als Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Waldbröl bestellt.

Die Zeit in Waldbröhl war für Lothar Ostgathe von ehrenamtlichen Tätigkeiten bestimmt: Er war Vorsitzender der Schulpflegschaft am Gymnasium, 20 Jahre Mitglied im Pfarrgemeinderat und im Vorstand der katholischen Kirchengemeinde, wo er treibende Kraft beim Bau eines Kindergartens und eines Altenheimes war. 1985 trat Ostgathe seinen Ruhestand an. 1988 bezog er mit Ehefrau Helene eine neue Bleibe im Sinziger Herrental. Auch im Pfarrverwaltungsrat der Katholischen Pfarrgemeinde "St. Peter" Sinzig war Ostgathe nach seiner Rückkehr an den Rhein noch elf Jahre lange tätig. Im November 2012 wurde er für 65-jährige Mitgliedschaft in der Kolpingfamilie Sinzig ausgezeichnet.