Ludwig Scheuer

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Ludwig „Luki“ Scheuer (* 24. Juni 1941 in Oberdürenbach, † 10. August 2004) war nach Beendigung seines Volontariats ab 1. April 1971 bis zu seinem Tod Redakteur bei der Rhein-Zeitung, Gründungsmitglied und langjähriger Vorsitzender des Auto- und Motorradclubs Brohltal e.V. (AMC).


Vita[Bearbeiten]

„Mein erstes Rennen sah ich als Sechsjähriger im August 1947. Es war jene legendäre Veranstaltung, bei der es gegen fünf Reichsmark Eintritt auch noch ein Glas Wein, eine Kochwurst und ein Brötchen gab. Mit diesem Rennen begann für mich die große Liebe zum Nürburgring“, schrieb Luki Scheuer einmal über sich selbst. In der damaligen RZ-Lokalredaktion in Bad Breisig erarbeitete sich der Jurastudent als freier Mitarbeiter erste Meriten. Im September 1969 wurde er Volontär bei der Rhein-Zeitung, der er bis zu seinem Tod treu blieb – zunächst im Lokalen, dann als Leiter des Ressorts „Motor und Verkehr“.

Walter Kafitz, damals Geschäftsführer der Nürburgring-GmbH, sagte nach Scheuers Tod:

Luki Scheuer war der Mister Nürburgring schlechthin. Er war ein wandelndes Lexikon und kannte nicht nur alle Fakten am Ring, sondern auch immer die Geschichten, die dahinter steckten. Er hatte eine unvergleichliche Art zu schreiben und alles sehr menschlich darzustellen.[1]

Nachrufe[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: "Mister Nürburgring" Luki Scheuer gestorben, motorsport-total.com vom 11. August 2004