Mariensprudel Bad Breisig
Der Mariensprudel Bad Breisig - ein Thermal Natrium-Magnesium-Hydrogencarbonat-Chlorid-Säuerling - wurde im Jahr 1927 von Johann Martin Schuh erbohrt. Am 1. August 1928 wurde mit dem Wasser aus dieser Quelle das erste Thermalfreibad Deutschlands (Gebäude in direkter Rheinnähe, heute bebaut) eröffnet. Unterhalb des Bödikerwegs fließt der Mariensprudel in den Rhein.1960 wurde das unterhalb der Mariensäule befindliche Bohrloch bis 521 Meter Tiefe mit gummierten Stahlrohren ausgebaut. Von 1928 bis zur Schließung Ende der 1970er Jahre speiste die Quelle die Schuh´schen Thermal-Freibäder.[1] Die Kandelium GmbH aus Bad Hönningen nutzt den Sprudel als CO2-Quelle.
Kennzahlen
- Wassertemperatur: 33 Grad Celsius
- Schüttung: zunächst 200.000, seit 1952 56.000 Liter pro Stunde
- Bohrtiefe: 630 Meter unter Grund
- Anerkennung als Heilquelle: 21. März 1960
Weblink
https://www.bad-breisig.de/wp-content/uploads/2020/07/Thermenflyer_aktuelle-Version-2019.pdf
Lage
Siehe auch
Portal „Quellen, Baden, Kuren im Kreis Ahrweiler“
Fußnoten
- ↑ Quelle: Thermenrundgang - Quellen und Sprudel - Auf den Spuren der Breisiger Thermalquellen, bad-breisig.de