Mariensäule Bad Breisig
Die Mariensäule Bad Breisig, ein Werk des Bildhauers Georg Gehring aus dem Jahr 1957, steht im Hang unterhalb des Freizeitpädagogischen Zentrums „Eifeldorf“.
Inhaltsverzeichnis
Standort
Chronik
Der Mariensprudel Bad Breisig, der im Jahr 1927 von Johann Martin Schuh erbohrte größte Breisiger Thermalsprudel, versiegte nach schweren Erderschütterungen während des Zweiten Weltkrieges. Für den Fall einer erfolgreichen Wiedererschließung der Quelle versprach die Ehefrau des Besitzers, eine Marienstatue aufstellen zu lassen. Als es im Jahre 1952 endlich gelang, den Mariensprudel zu reaktivieren, erfüllte der Sohn, Willy Schuh, das Gelübde seiner zwischenzeitlich verstorbenen Mutter und ließ die Madonna aus schwarzem Eifelbasalt errichten. In ihrer Hand hält sie eine Kohlensäure-Schale.
Weitere Fotos
Siehe auch
Mediografie
Die Gottesmutter grüßt von oberhalb des Marien-Sprudels in Bad Breisig - Bürger kümmern um die Mariensäule, blick-aktuell.de vom 7. Januar 2016