Peter Isermann

Aus AW-Wiki

Peter Isermann (* 1881 in Andernach, † 1952) war vom 4. November 1933 bis Sommer 1952 Pfarrer der katholischen Pfarrgemeinde „St. Viktor“ Oberbreisig.


Vita[Bearbeiten]

Peter Isermann, geborener Andernacher, wurde am 19. März 1904 in Trier von Bischof Dr. Michael Felix Korum zum Priester geweiht. Nach Kaplanstätigkeit in Eppelhorn an der Saar und in Waxweiler in der Eifel war er Pfarrer in Vettelschoß bei Linz, Zerf und Oberbreisig. Aus Krankheitsgründen trat er in den Ruhestand. Die Beschaffung neuer Kirchenglocken für die katholische Pfarrkirche „St. Viktor“ in Oberbreisig im Jahr 1952 ging noch auf seine Initiative zurück.[1]

Pastor Isermann wurde unter großer Beteiligung der Bevölkerung zu seiner letzten Ruhestätte getragen, nachdem er vor der Kommunionbank der St.-Viktor-Kirche aufgebahrt worden war. In Omnibussen waren aus Vettelschoß 70 und aus Zerf 40 ehemalige Pfarrkinder angereist, um ihn auf seinem letzten Weg zu begleiten. 20 Geistliche, an der Spitze Domdechant Dr. von Meurers (Trier), der das Requiem hielt, Dechant Dr. Johannes Peters (Remagen) und Pater Prof. Reuschenbach (Vallendar) nahmen an der Beisetzung teil. Reuschenbach hatte während der langen Krankheit des Verstorbenen die seelsorgerische Betreuung der Pfarrei übernommen.[2]

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein- und Ahr-Rundschau vom 9. Dezember 1952 – Das Datum war nicht eindeutig zu erkennen.
  2. Quelle: Rhein- und Ahr-Rundschau vom 22. Dezember 1952 – Das Datum war nicht eindeutig zu erkennen und der Name der Zeitung nicht angegeben. Vermutlich handelte es sich ebenfalls um die Rhein- und Ahr-Rundschau.