Peter Murmann

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Peter Murmann aus Liers ist in vierter Generation Krippenbauer. Sohn Alexander (* ca. 1983) setzt die Familientradition möglicherweise fort.


Vita[Bearbeiten]

Emil Heimann (1870-1934), der Urgroßvater von Peter Murmann, fing mit dem Krippenbauen einst an. Sein Sohn Gustav führte die Sache - damals noch in Bonn-Kessenich - fort und steckte seinen Neffen Paul mit dem Krippenbauen an. Er betrieb den Krippenbau, wie seine Vorfahren aus Holz, Rinde und Moos - und zum Schluss sogar gewerblich. Denn unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg war der Bedarf offenbar groß: "In einem Jahr hat mein Vater 5000 Krippen zum Verkauf in Bonner Kaufhäusern hergestellt", sagte Peter Murmann dem General-Anzeiger (GA), "nach dem Krieg brachten sie gutes Geld in die Familienkasse, darum haben alle im Keller in Kessenich geholfen." Im Alter von 26 Jahren zog Peter Murmann mit seiner jungen Familie nach Liers. "Wir haben eigenen Wald und noch Wald dazu gekauft, darum bot sich das Hobby an", sagte er dem GA. Das Krippenbauen betreib er nicht nur in der Vorweihnachtszeit: "Das ganze Jahr über, wenn wir spazieren gehen, sammeln wir Baumwurzeln für Krippen", verricht er dem GA weiter, "da geht man nicht so einfach durch die Landschaft."[1]

Fußnoten