Sportplatz Hönningen

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Mühlstein der Ölmühle Hönningen
Die Wiese am Sportplatz wird auch immer wieder von Gleitschirmfliegern genutzt.

Der Sportplatz Hönningen ...

Lage[Bearbeiten]

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Chronik[Bearbeiten]

Der Sportplatz bedarf – Stand Juni 2018 – dringend einer Sanierung. Bisher dahin war aber noch nicht entschieden, ob es wieder ein Hartbodenplatz oder aber ein Rasen-, ein Hybrid- oder ein Kunstrasenplatz werden soll.[1] Der Sportausschuss und Sportstättenbeirat des Kreises Ahrweiler beschloss im Oktober 2018 die Prioritätenliste für Fördermittel des Landes im Bereich Spiel und Sport für 2019. Die Sanierung des Hönninger Sportplatzes wurde dabei auf Platz zwei gesetzt.[2]

Der Gemeinderat Hönningen entschied im September 2020, dass der in die Jahre gekommene Sportplatz, ein sogenannter Tennen-Sportplatz, zu einem Hybrid-Rasenplatz umgestaltet werden soll. Das berichtete Werner Dreschers in der Rhein-Zeitung vom 30. September 2020. Drei Jahre zuvor war eine Sportentwicklungsstudie in Auftrag gegeben worden. In Zusammenarbeit mit dem ISE (Institut für Sportstättenentwicklung, Trier) führte man eine Umfrage durch, deren Ergebnisse am 17. Juli 2017 vorgestellt wurden. Das Institut hatte die Sport- und Freizeitaktivitäten untersucht. Dabei ging es nicht nur um dem Sportplatz, sondern insgesamt um Freizeitverhalten und -aktivitäten in der Gemeinde. Die Studie kam zum Ergebnis, dass die Sanierung des Großspielfeldes nicht isoliert betrachtet werden sollte, sondern dass wegen der bestehenden Situation einer Spielegemeinschaft die Auswirkungen auf die Sportstättenlandschaft in Hönningen und den umgebenden Orten in einer Gesamtschau zu betrachten seien. Die Entwicklung des Großspielfelds zu einem Hybridsportplatz bei gleichzeitiger Entwicklung des Mehrgenerationen-Spielplatzes biete große Chancen für den Vereins- wie für den Individualsport in Hönningen und den Nachbarorten. Von einem angestrebten multifunktionalen und qualitativ hochwertigen Angebot gingen Impulse für die Bürger aus, hieß es in der Studie. Vereine wie Einzelpersonen und Familien könnten von dem Vorhaben profitieren. Das Projekt habe als Ziel einen Sport-, Bewegungs- und Gesundheitsstandort Hönningen. Das ISE kam jedoch auch zu dem Ergebnis, dass die Sportanlage zu groß sei. Deshalb soll sie 7300 Quadratmetern auf 5700 Quadratmeter verkleinert werden. Die Kosten wurden auf rund 418.000 Euro beziffert. Das Land werde sich voraussichtlich mit 117.000 Euro beteiligen. Eine Sanierung als Tennenplatz hätten 313.000 Euro gekostet – bei Zuschüssen von 77.000 Euro. Unterhaltung und Nebenkosten würden den im September 2020 rund 400 Mitglieder zählenden SSV Hönningen etwa 11.500 Euro jährlich kosten. Die Gemeinde wäre mit rund 4000 Euro jährlich in der Pflicht. Wegen der Corona-Pandemie könne der Wunsch des SSV, die neue Anlage zum 100-jährigen Vereinsjubiläum im Jahre 2021 einzuweihen, wohl nicht erfüllt werden", sagte der Vorsitzende des Sportvereins, Rolf Stappen.[3]

Siehe auch[Bearbeiten]

Hönningen

Fußnoten

  1. Quelle: Ute Müller: Hönningen will den Park für alle – Auf dem Bolzplatz soll Bewegungsparcours für Jung und Alt entstehen, in: Rhein-Zeitung vom 23. Juni 2018
  2. Quelle: Platz eins: Sportplatz in Heimersheim – Kreisausschuss und Sportstättenbeirat legen Prioritätenliste für Fördermittel des Landes fest, in: Rhein-Zeitung vom 20. Oktober 2018
  3. Quelle: Werner Dreschers: Aus Rot wird Grün: Hönningen nimmt's sportlich – Lang ersehntes Ziel einer modernen Sportanlage rückt näher, in: Rhein-Zeitung vom 30. September 2020