Wilhelm Klören & Co. GmbH Hönningen

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Wilhelm Klören, Obermeister im Walzwerk- und Maschinenbau, gründete nach dem Ersten Weltkrieg, im Jahr 1921, in Hönningen eine Stabzieherei als Zwei-Mann-Betrieb. Im Jahr darauf zählte die Wilhelm Klören & Co. GmbH Hönningen bereits 20 Mitarbeiter. 1923 wurde zwischen der Bundesstraße 257 und der Ahr eine 2000 Quadratmeter große Werkshalle gebaut und mit Maschinen und elektrischen Anlagen ausgestattet. Im Jahr 1925 übernahm das Edelstahlwerk Schmidt & Clemens Kaiserau die Mehrheit des Kapitals. Das Werk verarbeitete Stahl zu Schrauben, Muttern und Armaturen, insbesondere für die Kraftfahrzeug-Industrie, aber auch für Maschinenbau, Elektro-, Bau- und Möbelindustrie. Blaupunkt in Hildesheim, Phillips, Bosch und das Olympia-Werk gehörten zu den Kunden. Dipl.-Ing. Johannes-Bardo Horstenkamp war 1976 Geschäftsführer des Unternehmens. Zu dieser Zeit war der Fortbestand des Unternehmens mit 71 Arbeitsplätzen am Standort Hönningen bereits gefährdet.


Anschrift[Bearbeiten]

Schwarzer Weg 1

53506 Hönningen

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Mediografie[Bearbeiten]