Allianz für Ahrweiler

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Die Allianz für Ahrweiler (AfA) entstand im Juli 2015 durch die Abspaltung der Alfa (Allianz für Fortschritt und Aufbruch) von der AfD (Alternative für Deutschland): Die Alfa übernahm von der AfD drei Sitze im Kreistag Ahrweiler, wo sie unter dem Namen „Allianz für Ahrweiler“ firmierte. Fraktionschef Johannes Hüdepohl wechselte als ehemaliges AfD-Mitglied in die neue Alfa – bevor er im September 2018 eine Kehrtwende vollzog und zurück in die AfD wechselte[1] Im Kreis Ahrweiler hatte die Alfa im Gegensatz zur AfD – Stand: Mai 2016 – keinen eigenen Kreisverband gegründet; vielmehr gehörten die Alfa-Mitglieder von Rhein und Ahr – zusammen mit ihren Parteifreunden aus den Landkreisen Cochem-Zell, Mayen-Koblenz, dem Rhein-Hunsrück-Kreis und der Stadt Koblenz einem Regionalverband an. Im Mai 2016 hatte die Alfa im Kreis Ahrweiler zwölf Mitglieder; zu AfD-Zeiten waren es an die 40.[2]


Siehe auch[Bearbeiten]

Alternative für Deutschland - Kreisverband Ahrweiler

Fußnoten

  1. Quelle: AfA-Leute kehren zurück in die AfD – Personalie Hüdepohl und Petri wollen sich erklären, in: Rhein-Zeitung vom 21. September 2018
  2. Quelle: Jan Lindner: AfD hat die Prozente, Alfa die Mandate – Nach der Spaltung im Juli 2015 haben sich die Parteien im Kreis Ahrweiler völlig gegensätzlich entwickelt, in: Rhein-Zeitung vom 6. Mai 2016