Bürger- und Heimatverein Waldorf e.V.

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Der Verein ist Träger des Waldorfer Heimatmuseums.

Der Bürger- und Heimatverein Waldorf e.V. ist Träger des Heimatmuseums Waldorf. Daneben hat es sich der Verein zur Aufgabe gemacht, Kunst, Literatur und alte Fotos zu sammeln und in Büchern zu veröffentlichen. Bezug zur Gegenwart bewies der Verein auch beim Bau einer neuen Brücke neben der Vinxtbachhalle und der Ausstattung der Katholischen Kindertagesstätte „St. Remaklus“ mit Spielgeräten für den Garten. Um sein Engagement zu finanzieren, richtet der Verein seit ca. 2003 ein Museumsfest aus.[1]


Kontakt[Bearbeiten]

E-Mail heimatverein-waldorf@web.de

Gründung und Entwicklung[Bearbeiten]

Die 1350-Jahr-Feier von Waldorf im Jahr 1996 wurde von einem Festausschuss vorbereitet. Ein weiteres Team arbeitete an der Ortschronik. Aus diesen beiden Gruppen entwickelte sich der Bürger- und Heimatverein, der am 2. Juni 1997 gegründet wurde. An diesem Tag versammelten sich 27 Waldorfer Bürger, um den Bürger- und Heimatverein Waldorf zu gründen. Else Dünchel wurde zur Vorsitzenden und Peter Nachtsheim zu ihrem Stellvertreter gewählt. Der Verein hat sich zur Aufgabe gemacht, die Geschichte des Ortes aufzuarbeiten und das örtliche Brauchtum zu pflegen, den Denkmalschutz zu fördern sowie die Restaurierung von Bildstöcken, Reliefs und sonstigen Denkmälern zu unterstützen.

Im 10. August 2003 eröffnete der Verein das Heimatmuseum Waldorf - mitten im historischen Ortskern in einem Fachwerkhaus aus dem Jahr 1829 in der Kleingasse. Das geschichtsträchtige Bauwerk wurde in mehr als 2000 Arbeitsstunden ehrenamtlicher Helfer in ein Schmuckstück verwandelt.

In den ersten zehn Jahren seines Bestehens konnte der Verein bereits etliche seiner Ziele verwirklichen. So konnte ein erheblicher Teil des früheren Kircheninventars wiederbeschafft und restauriert werden. Weiter übernahm der Verein die Pflege der St. Remaklus-Kapelle und errichtete dort wieder das Beueschkreuz. Unter der Regie des Bürger- und Heimatvereins Waldorf erschienen bis August 2007 fünf Ergänzungsschriften zur Waldorfer Chronik, in denen das Leben der Menschen im früheren Waldorf geschildert wird - unter anderen ...

  • Streifzüge durch die Waldorfer Geschichte,
  • Waldorf im Zweiten Weltkrieg und
  • Waldorf in alten Bildern.

Im Sommer 2007 plante der Verein die Sanierung des Elisabethen-Platzes mit der Statue der Heiligen St. Elisabeth. Außerdem wurde die Restaurierung von historischen Bildstöcken rund um den Ort ist geplant.

Vorsitzende: Else Dünchel war Vorsitzende, Wilfried Dünchel stellvertretender Vorsitzender und Manfred Weiland Geschäftsführer des Vereins.

Entwicklung der Mitgliederzahl[Bearbeiten]

Februar 2000: 100
August 2007: 100
August 2015: 100

Sonstiges[Bearbeiten]

Weblink[Bearbeiten]

http://www.heimatverein-waldorf.de (seit Frühling 2006)

Fußnoten

  1. Quelle: Andreas Wetzlar: Heimatmuseum bietet Blick in Vergangenheit - Waldorf feiert rund um das Fachwerkhaus ein fröhliches Fest mit dem Bürgerverein, in: Rhein-Zeitung vom 11. August 2015