Carl Lösch Filter GmbH Kempenich

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Die Carl Lösch Filter GmbH Kempenich wurde zum 1. August 1998 von der Best Water Technology-Gruppe (Hauptsitz in Mondsee/Österreich) übernommen, die damit zu einem der größten Mitbewerber am deutschen Wasseraufbereitungsmarkt wurde.[1] Das österreichische Wirtschaftsblatt berichtete anlässlich der Übernahmen:

Die Carl Lösch Filter zählt seit mehr als 65 Jahren zu den führenden Anbietern im Projekt-Engineering. 70 Mitarbeiter haben 1997 - nach einer konjunkturbedingten Durststrecke - einen Umsatz von rund 160 Millionen Schilling erwirtschaftet. Der Filterspezialist konzipiert Anlagen für Einsätze in der Trinkwasseraufbereitung (Enteisenung und Entmanganung, chemische Entsäuerung, Feststoff-Filtration), in der Prozeßwasseraufbereitung (Ionenaustauscher, Entgasung) und in der Schwimmbadwasseraufbereitung. Wobei sich die Kundengruppe auf kommunale Einrichtungen und die Großindustrie beschränkt. Privatkundengeschäft gibt es keines. Unter den Lösch-Kunden finden sich die deutschen Chemieriesen Hoechst, Bayer, BASF sowie Degussa. In diesen Bereichen hatte die BWT bisher in Deutschland keine nennenswerten Marktanteile. ... Hinzu kommt, daß Lösch für die Behälter- und Rohrfertigung sowie die Montage ein "sehr erfahrenes Team" hat.[2]


Mediografie[Bearbeiten]

Gerd Distelrath: Die Bedeutung der Steine und Erden für die Wirtschaft des Kreises Ahrweiler, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1981

Fußnoten

  1. Quelle: wirtschaftsblatt.at: BWT übernimmt Carl Lösch Filter, gesehen am 20. Mai 2015
  2. Quelle: Elisabeth Schinnerl: BWT kauft mit Carl Lösch den deutschen Filtermarkt, wirtschaftsblatt.at vom 5. September 1998