Nadelbrunnen Ahrweiler

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Der Nadelbrunnen oder Elisenbrunnen oberhalb des Weingut „Maibachfarm“ südlich von Ahrweiler diente einst der Wasserversorgung des Klosters Calvarienberg. Oben auf der Tafel ist das Wappen von Friedrich Wilhelm IV. von Preußen zu sehen.


Lage[Bearbeiten]

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Text der Tafel (soweit entzifferbar)[Bearbeiten]

F. W.
IV
1853
Unter dem Schutze des kgl Ober-Präsidenten H. von Kleist-Retzow
dem freundnachbarlichen Beistande der Stadt Ahrweiler
und der Leitung des Kgl Regierung Rathes F. Halm
Begonnen von Therese Schaefer († 1851) |Vorsteherinen des
Vollendet von Josephine Hartzheim |Ursulinen-Klosters
WW
Ausgeführt durch Schlossermeister R. Filz von Ahrweiler
mit Röhren aus der Gießerei der Firma Gebrüder Sahler
auf der Stromberger Neuhütte

Chronik[Bearbeiten]

Auf der Website des Heimatvereins „Alt-Ahrweiler“ heißt es zu dem Brunnen:[1]

Am 21. November 1851 erteilt der Stadtrat die Genehmigung „die Anlage einer Wasserleitung aus dem Gemeindewald am Nohlenbrunnen durch Gemeindeeigentum in die Räumlichkeiten des Klosters Calvarienberg“. (Dialektform „Nohl“ - hochdeutsches Wort: „Nadel“)
Am 19. November 1853 war die kirchliche Weihe der fertigen Leitung. Königin Elisabeth von Preußen gestattete, den Klosterbrunnen auf ihren Namen als „Elisenbrunnen“ zu taufen.

Weitere Fotos[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: alt-ahrweiler.de: Kloster Calvarienberg, gesehen am 2. Juni 2021, s.a. M. Bathilde: Die Ursulinen von Calvarienerg - Ahrweiler 1710 bis 1930 - ein Beitrag zur Geschichte des Ursulinenordens - Festschrift zum 100jährigen Jubiläum des Ursulinenklosters Calvarienberg 1938-1939, Trier 1938