Kloster Calvarienberg (Ahrweiler)

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Blick vom Rotweinwanderweg auf das Klostergebäude
Das Kloster Calvarienberg mit Realschule und Gymnasium.
Das Kloster Calvarienberg mit Realschule und Gymnasium.
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Die Klosterpforte
Bronzene Infotafel zum Kloster
Das Kloster Calvarienberg liegt inmitten von Weinbergen.
Wegweiser
Alte Ansichtskarte
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Hinter dem Kopf dieser St.-Ursula-Skulptur hat es sich ein Bienenvolk eingerichtet.
Schlussstein mit Jahreszahl 1644
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Das ehemalige Kloster Calvarienberg im Westen von Ahrweiler wurde von der Congregation der Ursulinen vom Calvarienberg Ahrweiler geführt. Angeschlossen waren die über die Schließung des Klosters hinaus bestehende Private Realschule der Ursulinen Calvarienberg und das Private Gymnasium der Ursulinen Calvarienberg Ahrweiler. Das Kloster auf dem Kalvarienberg in Ahrweiler war das Mutterhaus der Ursulinen. Die Kongregation hat in eigener Trägerschaft drei Gymnasien: in Aachen, Ahrweiler und Krefeld, zwei Realschulen: in Ahrweiler und Trier und zwei Tagesinternate in Ahrweiler und Trier.[1]


Ehemaliger Standort

Kalvarienbergstraße 50

53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler (Stadtteil Ahrweiler)

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Chronik

Ein pilgernden Ritter entdeckte im Jahr 1440 die Ähnlichkeit der topografischen Gegebenheiten von Ahrweiler und Jerusalem. Er glaubte, in der Ahr den Bach Cedron wiederzufinden, und im angrenzenden Hügel sah er eine Kopie des Calvarienbergs. Der Ort Gierenzheim am Fuß des Hügels gleiche, wie er meinte, dem Garten Getsemane. Der Ritter nahm sogar Landvermessungen vor. Dabei stellte er fest, dass der Hügel von der Katholischen Pfarrkirche „St. Laurentius“ Ahrweiler genauso weit entfernt war wie der Calvarienberg in Jerusalem vom Prätorium des Pilatus. Christen aus Ahrweiler bauten deshalb auf dem Berg, der jetzt Calvarienberg genannt wurde, ein erstes Gotteshaus. Am 14. Dezember 1505 wurde auf dem Hügel in Ahrweiler eine Kapelle geweiht. Darin Kapelle befand sich bereits die Kreuzigungsgruppe, die später in die zweite Kapelle übernommen wurde und die auch in der heutigen Klosterkirche zu sehen ist. Rasch entwickelte sich der Berg zu einer Wallfahrtsstätte.

Im Jahr 1630 gründeten die Franziskaner ein Kloster auf dem Berg. Am 31. Januar 1664 wurde der Grundstein für die heute noch bestehende Klosterkirche Calvarienberg gelegt.[2]

Im 17. und 18. Jahrhundert war das Kloster ein hochfrequentierter Wallfahrtsort. Die Zahl der Prozessionen belief sich in den Jahren von 1714 bis 1718 auf 105; 150.000 Beichten wurden in dieser Zeit gehört.

Im Zuge der Säkularisation müssen die Franziskaner im Jahr 1803 den Calvarienberg räumen. Er ging in französisches Nationaleigentum über, bevor er am 30. Januar 1806 unter den Hammer kam. Der aus Walporzheim stammende Vikar Jakob Giesen erhielt den Zuschlag, wobei sich der Kaufpreis auf knapp 6000 Franc belief. Nach seinem Tod ging der Berg zunächst an Giesens Erben und dann an die neu gegründete Berggesellschaft über. Diese Gesellschaft versuchte sich als Träger einer Schule für Knaben.

Die Ursulinen in Monschau, das damals noch „Monjoie“ hieß, suchten zu dieser Zeit einen neuen Standort und erfuhren von dem leerstehenden Franziskanerkloster in Ahrweiler. Nach langwierigen Verhandlungen und vielen Schwierigkeiten zog der Konvent am 28. August 1838 mit neun Schwestern unter der Leitung von Mutter Teresia (Anna Barbara Schäfer) nach Ahrweiler. Vom Calvarienberg aus gründeten sie in den folgenden Jahren neue Filialen - unter anderem in Aachen (1848), Trier (1853), Saarbrücken (1895), Krefeld (1896) und Koblenz (1902). Ihre Aufgabe sahen die Schwestern auf dem Calvarienberg in erster Linie im Bereich von Bildung, Erziehung und Seelsorge. Deshalb gründeten die Ursulinen zunächst eine Elementar- und höhere Schule mit Pensionat für Mädchen.

Am 21. November 1851 genehmigte der Stadtrat Ahrweiler „die Anlage einer Wasserleitung aus dem Gemeindewald am Nohlenbrunnen durch Gemeindeeigentum zum Kloster. Am 19. November 1853 wurde die fertige Leitung kirchlich geweiht. Königin Elisabeth von Preußen gestattete, den Klosterbrunnen auf ihren Namen als „Elisenbrunnen“ zu taufen.[3]

Die alten Gebäude wichen im Jahr 1897 einem Neubau.

Im Jahr 1913 eröffnete die Kongregation eine Kindertagesstätte, die sich heute als Katholischer Kindergarten und Kindertagesstätte Calvarienberg Ahrweiler in Trägerschaft der katholischen Pfarrgemeinde „St. Laurentius“ Ahrweiler befindet. Die Betriebsführung übertrug die Pfarrgemeinde zum 1. Januar 2007 an die KiTa gGmbH Koblenz.

Am 2. Oktober 1938 wurde die 100. Wiederkehr der Übernahme des Klosters durch die Ursulinen gefeiert. Das Pontifikalamt wurde von Bischof Dr. Franz Rudolf Bornewasser zelebriert.

1968 wurde die Realschule gebaut, und 1977 kam der Erweiterungsbau des Gymnasiums hinzu.

Im Jahr 1996 wurde der Calvarienberg in den „Atlas der europäischen Heiligen Berge (Sacri Monti), Kreuzwege und Andachtsstätten“ aufgenommen.

Im Juli 2006 wurde auf dem Calvarienberg die DFB-Eliteschule des Fußballs für Mädchen und Frauen am Calvarienberg Ahrweiler eröffnet, die auf einer Kooperation der Ursulinenkongregation mit dem Deutschen Fußball-Bund beruhte.

Bis Mai 2013 gehörten dem Generalrat die Ursulinen Maria Monheim, Petra Hilger, Roswitha Maria Schmitz, Barbara Theile und Alberta König an.

175 Jahre Ursulinenkongregation auf dem Ahrweiler Calvarienberg - dieses Jubiläume wurde am Mittwoch, 28. August 2013, mit einem Festgottesdienst in der Katholischen Pfarrkirche "St. Laurentius" Ahrweiler gefeiert. Hauptzelebrant war Bischofsvikar Georg Holkenbrink, der dem Orden um Generaloberin Maria Monheim und Hausoberin Alberta König gratulierte. Anschließend zogen Ordensfrauen und Geistlichkeit in einer feierlichen Prozession durch die Stadt zum Kloster auf dem Calvarienberg. Im Innenhof gab es dort einen Empfang.[4] 31 Schwestern, die Jüngste von ihnen ist 50 Jahre alt, leben zu dieser Zeit auf dem Calvarienberg in Ahrweiler, zwölf davon in der Pflegestation. Gymnasium und Realschule werden im August 2013 von rund 1250 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen besucht. 35 Schülerinnen aus den Klassen 5 bis 13 leben zur Zeit im Internat und 27 Schüler und Schülerinnen aus den Klassen 5 bis 9 besuchen das Tagesinternat.

Im November 2013 wurde das Gerücht bestätigt, dass das Internat Calvarienberg geschlossen werden soll.[5]

Generaloberinnen[6]

Name Lebensdaten Amtszeit Amtsjahre
1 Theodora Wagemann 1834-1883 1870-1883 13
2 Victorine Niedere 1834-1913 1883-1890 und 1896-1902 13
3 Aloysia Caemmerer 1846-1926 1890-1896, 1902-1908 und 1911-1918 13
4 Constantia Kesselkaul 1862-1930 1908-1911 3
5 Gonzaga Vaconius 1864-1942 1918-1930 12
6 Deodata Russell 1875-1954 1930-1947 17
7 Bernharda Peerenboom 1896-1990 1947-1959 12
8 Anna Maria Niers 1904-1980 1959-1971 12
9 Benedicta Maintz 1913-2005 1971-1983 12
10 Scholastika Rönneper * 1936 1983-1995 12
11 Veritas Albers * 1934 1995-2007 12
12 Gisela Büsgen * 1939 2007-2013 6
13 Maria Monheim * 1938 ab 2013

Die Ursulinen ziehen sich vom Calvarienberg zurück

Schwester Maria Monheim, die Generaloberin des Ordens, sagte bei einer Pressekonferenz am Dienstag, 14. September 2016, die Ursulinen beabsichtigen, das Kloster Calvarienberg in Ahrweiler spätestens zum 30. Juni 2017 zu verlassen. „Wir sind nur noch 18 Ordensschwestern mit einem Durchschnittsalter von 75 Jahren“, begründete die Generaloberin, „uns ist das wirtschaftlich und personell über den Kopf gewachsen. Wir können das hier nicht weiter fortführen.“ Die Entscheidung sei dem Nachwuchsmangel geschuldet: Seit mehr als 20 Jahren sei keine Frau mehr in den Orden eingetreten. „Seit 2007 sind 26 Schwestern gestorben, von den 18 verbleibenden liegen fünf auf der Krankenstation“, sagte Monheim. Außerdem seien die Einnahmen der Gemeinschaft extrem zurückgegangen und die Ausgaben drastisch gestiegen, argumentierte Schwester Irmgard Carduck. Hätten noch vor 50 Jahren rund 100 Schwestern weitgehend autark die Arbeit in Kloster und Schulen gemeistert - vom Küchendienst, Verwaltung, über die Besetzung des Blandine-Merten-Archivs, als Erzieherinnen im Internat bis hin zu Lehrerinnen und gar Schulleiterin -, kippten die Zahlen durch die Anstellung von immer mehr Personal um. Die 827 Gymnasiasten würden von 60, die 437 Realschülerinnen von 35 Lehrern unterrichtet. Die verbeamteten Lehrer würden gemäß dem rheinland-pfälzischen Privatschulgesetz vom Land bezahlt, die angestellten Lehrkräfte zum Teil vom Land, zum Teil vom Orden als Trägerin. Das Bistum Trier zahle lediglich einen kleinen Sachkosten-Zuschuss. Für das Internat musste der Orden ganz allein aufkommen, ebenso für Sekretärinnen, Hausmeister und Reinigungskräfte. Die beiden Schulen würden von einer Stiftung weitergeführt, die voraussichtlich zum 1. Januar 2017 gegründet werde. „Wir möchten sicherstellen, dass die Schulen im Geist der Ursulinen weitergeführt werden, orientiert am bestehenden Profil und Leitbild. Das ist unser Werk, unser Erbe. Das liegt uns am Herzen“, versicherte Monheim. Generaloberin Monheim zeigte sich zuversichtlich, das Jahres-Manko von mindestens 200.000 Euro über Freunde, Förderer, Ehemalige und andere Sponsoren beseitigen zu können. Im Sommer 2017 würden 15 der 18 Schwestern ins Trierer Kloster umziehen, das bislang eine Filiale des Calvarienbergs war. Drei Schwestern würden in Ahrweiler bleiben. Weitere Teilnehmerinnnen an der Pressekonferenz von seiten des Ordens waren Generalprokuratorin Schwester Irmgard Carduck, Hausoberin Schwester Alberta König und Dr. Annette Gies, die künftig Mitglied im Verwaltungsrat einer Stiftung sein werde, die den Fortbestand der beiden Schulen garantieren soll. Die Landmarken AG Aachen, die über viel Erfahrung im sensiblen Umgang mit Denkmälern verfüge, werde die Immobilie auf dem Calvarienberg kaufen. Neben dem denkmalgeschütztem Kloster und der großen Kirche würden zwei unbebaute, angrenzende Grundstücke übereignet: die ehemalige Ökonomie am Klosterberg und der ehemalige Klostergarten. Hier könne sich der Investor vorstellen, Teile der Flächen als Bauland für junge Familien zu entwickeln. Der Verkaufserlös werde in Stiftungen überführt, die den Fortbestand der Schulen des Ordens in Ahrweiler, Aachen, Krefeld und Trier sichern sollen. Über die Nutzung von Kloster- und Kirchengebäude sei noch nicht entschieden. In einer Presseerklärung von Norbert Hermanns, Vorstandsvorsitzender der Landmarken-AG, hieß es: „Denkbar sind sowohl Mehrgenerationenwohnungen als auch andere Nutzungskonzepte.“ Schwester Maria Monheim sagte: „Das Kirchenschiff wird ... profaniert, so dass es kein sakraler Raum mehr ist und somit seine kirchliche Nutzung offiziell endet. Der Schwesternchor wird baulich abgetrennt und soll Pilgern weiterhin als Stätte des Gebets dienen können. Dafür müsse der neue Eigentümer von außen einen separaten Zugang zur sogenannten kleinen Kirche schaffen. Auch die Kreuzigungsgruppe (um 1500) werde dort künftig beheimatet sein. „Die Blandinen- und Kreuzpilger können weiterhin kommen, darum kümmern sich die drei in Ahrweiler verbleibenden Schwestern“, versicherte Schwester Irmgard Carduck. Drei Angestellte würden im Blandinenarchiv Calvarienberg bleiben. Eine franziskanische Laiengemeinschaft aus Bonn habe Interesse bekundet, Pilger-Gottesdienste zu organisieren und den Schwesternchor im Jahr 1897 im neugotischen Stil erbauten Schwesternchor als geistliches Zentrum nutzen. 35 Angestellte würden ihre Arbeitsplätze verlieren. Lehrerin Dr. Annette Gies, ehemalige Calvarienberg-Schülerin, sagte, die Zustimmung des Bistums und der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), die einem Trägerwechsel in der Regel nur zum Schuljahreswechsel zustimmt, stehe noch aus. in die Schulen integrierte Tagesinternat bleibe ebenfalls bestehen. Weil die Ursulinen alles räumen und vieles zu barer Münze machen müssten, werde es auch einen „Ausverkauf“ des Inventars geben. Der Verkaufserlös fließe ebenfalls in die Stiftung.[7]

Workshop zur Zukunft der Calvarienberg-Immobilie

Am 30. August 2016 schlossen Ursulinen-Orden und Landmarken AG Aachen den Kaufvertrag über die Immobilie. Für den 3. November 2016 plant die Landmarken AG auf dem Calvarienberg einen Workshop zur Zukunft der Immobilie. Kolja Linden, Pressesprecher der Landmarken AG, sagte dem General-Anzeiger (GA):

Wir nennen das World-Café. Wir teilen rund 30 Teilnehmer von der Denkmalbehörde, über Schulvertreter, Ursulinen bis hin zu städtischen Repräsentanten in drei Gruppen ein. Nachdem wir uns als Unternehmen und eine Architektin das Gebäudeensemble vorgestellt haben, kann jeder seine Wünsche äußern und Ideen entwickeln. Danach werden die Ergebnisse präsentiert. Am Ende schauen wir, was realisier- und finanzierbar ist.[8]

Das Tagesinternat sowie die beiden Schulen würden in jedem Falle weitergeführt, versicherte Schwester Maria Monheim dem GA. Außerdem bleibe auf dem Calvarienberg ein geistliches Zentrum bestehen – einschließlich des Kreuzwegs am Kalvarienberg und des kleineren Schwesternchors. Für Januar 2017 sei die Gründung einer Trägerstiftung geplant, in die der Verkaufserlös einfließen und die die Trägerschaft von Internat und Schulen übernehmen soll. „Wir möchten sicherstellen, dass die Schulen im Geist der Ursulinen weitergeführt werden. Das ist unser Werk, unser Erbe, da hängt unser Herzblut dran“, so Schwester Maria. Damit das mit drei Angestellten und Schwester Agnes besetzte Blandinenarchiv Calvarienberg weitergeführt werden kann, werde der Orden Räume in Ahrweiler anmieten.

Der Calvarienberg hat 350 Eigentümer

Kloster und Kirche auf dem Calvarienberg gehören nicht allein den Ursulinen. Das 200 Jahre alte Grundbuch führt insgesamt 349 Miteigentümer auf. Den Miteigentümern gehören 46 Prozent des innersten Klosterbereichs von insgesamt rund 12.000 Quadratmetern mit Kloster, Kirche und Internat, also rund 5500 Quadratmeter. Sämtliche Miteigentümer bzw. ihre Nachkommen müssen vor einem Verkauf die Möglichkeit erhalten, Ansprüche anzumelden. Das Amtsgericht Bad Neuenahr-Ahrweiler fordert sie deshalb auf, etwaige Ansprüche bis zum 31. Mai 2017 anzumelden. Nach Ablauf von vier Wochen erlischt der Eintrag im Grundbuch und damit der Besitzanspruch. Dann steht einem Verkauf nichts mehr im Wege. Im General-Anzeiger hieß es dazu:

Schon 1630 wurde das Kloster von den Franziskanern gegründet, die den Berg 1803 im Zuge der Säkularisierung durch Napoleon verlassen mussten. Das französische Nationaleigentum kam drei Jahre später unter den Hammer. Der Walporzheimer Vikar Jakob Giesen legte 5925 Franken auf den Tisch und verfügte bei seinem Tod 1817, dass dort hoch über Ahrweiler immer Gottesdienste stattfinden sollen und stets eine Schule betrieben werden muss. Dem kam die von Ahrweiler Bürgern ins Leben gerufene Berggesellschaft nach, die sich als Träger einer Knabenschule versuchte. Da hatte ein Tagelöhner aus Bachem ebenso einen Anteil wie ein Metzger aus Bonn-Friesdorf oder ein Winzer aus Lohrsdorf, ein Zigarrenfabrikant aus Sinzig oder ein Apotheker aus Duisburg. 1838 zog das Ursulinenkonvent auf den Berg. Den Ordensfrauen wurde die alleinige Nutzung übertragen, doch die Teilhaber der Berggesellschaft blieben demnach bis heute Miteigentümer von Grund und Boden.[9]

Bewegende Abschiedsfeier

Pfarrgemeinde und Stadt, die Ahrweiler Schützen die Schulen und der Kindergarten des Calvarienbergs hatten für das erste Juni-Wochenende 2017 zu einer Abschiedsfeier auf den Kalvarienberg eingeladen. „Stilvoll und bewegend war das Abschiedszeremoniell, mit dem die Ahrweiler Bevölkerung den Ursulinen auf dem Calvarienberg Auf Wiedersehen und Dankeschön sagte“, schrieb Gabi Geller in der Rhein-Zeitung.[10] Der Ahrweiler Ortsvorsteher Peter Diewald als Moderator hatte die Losung „Wir wollen heute nicht in Trübsal verfallen“ ausgegeben. Eröffnet wurde die Feier mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche, der vom Trierer Bischof Stephan Ackermann zelebrierte wurde. Immer wieder ging es dabei um die Bedeutung des Calvarienbergs als Wallfahrtsort, Begegnung-, Bildungs- und Einkehrstätte. Vom „Abschied von einer Ära“ und einem „starken Vermächtnis“ etwa sprach Bürgermeister Guido Orthen. Als Nachbar des Klosters sprach Landrat Dr. Jürgen Pföhler, als Vertreter der Kirchengemeinden Dechant Jörg Meyrer, Ulrike Phiesel und Beatrix Knieps-Müller, als Vertreter des Kindergartens Hildegard Ropertz und Beatrix Knieps-Müller und als Vertreter der Schützen Peter Terporten. Im General-Anzeiger hieß es:

Manche dachten zurück an Schwester Clothilde Angela, die ihnen zu ihrer Kita-Zeit Einlass in den damals noch im Kloster befindlichen Kindergarten gewährt hatte auf den Ruf: „Schwester, mach’ das Törchen auf, alle Kinder warten drauf“. Auch die Besuche der jungen Schützen bei den Schwestern zur Vorstellung der neuen Schützenkönige wird mancher vermissen.[11]

Höhepunkt und Schluss der Abschiedsfeier war ein Großer Zapfenstreich, bei dem die Hauptmänner der drei Schützengesellschaften von Ahrweiler den rund 200 aufmarschierten Schützen abwechselnd Kommandos gaben. Bis auf die drei Schwestern, die in einem Haus an der Walporzheimer Straße in Ahrweiler bleiben und zwei, die in Berlin und Krefeld tätig sein werden, gehen alle nach Trier.

Nutzungskonzept für die Immobilie lässt auf sich warten

Das ursprünglich für das Frühjahr 2017 zugesagte Konzept für die Zukunft der Calvarienberg-Immobilie liege bislang nicht vor, stellte die Rhein-Zeitung (RZ) am 21. Juli 2017 fest. Leonie Heuschäfer, Projektleiterin der Landmarken AG, sagte der RZ auf Nachfrage, mit einem Ergebnis sei im September 2017 zu rechnen. Bereits jetzt stehe aber fest, dass Themen wie Wohnen, Gastronomie, Verkaufs- und Gewerbeflächen weiterhin im Mittelpunkt stehen. Für die Auswertung der Vorschläge des Workshops sei mehr Zeit benötigt worden als zunächst geplant. Mit vielen Teilnehmern seien im Nachgang weitere Gespräche geführt worden. Das Konzept werde dann zuerst der Politik vorgestellt. „Aus gutem Grund“, wie es in der RZ hieß: „Für das Kloster, die Kirche und zwei unbebaute, angrenzende Grundstück mit der ehemaligen Klosterökonomie und dem Klostergarten – insgesamt rund 27.000 Quadratmeter – muss mit einem Bebauungsplan erst einmal Planungsrecht geschaffen werden.“ RZ-Lokalredakteur Frieder Bluhm schrieb weiter: „Wenn nicht für die gesamte Fläche, so doch zumindest schon mal für das Kloster selbst hätte das Unternehmen gern frühzeitig Gewissheit, was erlaubt ist und was nicht.“ Denn fehlendes Planungsrecht bremse „nicht nur die Planung, sondern hindert auch den Verkauf des Klosters an die Landmarken AG“ – die immer noch die Möglichkeit habe, vom Kauf zurück zu treten, wie Unternehmenssprecher Kolja Linden der RZ bestätigt. Bereits im November 2016 hatte Jens Kreiterling, Vorstand der Landmarken AG, deutlich gemacht, dass am Ende ein Konzept stehen müsse, das sich wirtschaftlich rechnet. Der Erlös aus dem Verkauf der Kloster-Immobilie soll, so der Plan, in die zum 1. August 2017 gegründete Calvarienberg-Stiftung fließen, die Trägerin der beiden Schulen wird.[12]

Auch bis November 2017 haben die Gespräche zwischen Landmarken AG, Ursulinen und Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler hinsichtlich des künftigen Nutzungskonzepts für Kloster und Kirche haben zu keinem konkreten Ergebnis geführt. Einen Kaufabschluss werde es deshalb im Jahr 2017 wohl nicht mehr geben, hieß es im General-Anzeiger (GA). Hinter vorgehaltener Hand werde „kolportiert, dass sich der Investor mit den Ursulinen auf der einen und die Stadt auf der anderen Seite über das Verhältnis 'Gewerbe-/Wohnfläche' nicht einig sind“, schrieb GA-Redakteurin Marion Monreal, „die Stadt wolle einen höheren Gewerbe-, die Aachener Protagonisten einen höheren Wohn-Anteil.“ Die Rhein-Zeitung ergänzte, die Pläne der Landmarken AG seien „im Bau- und Planungsausschuss in nichtöffentlicher Sitzung auf Widerspruch gestoßen.“Quellen: Marion Monreal: Ahrweiler: Kloster auf dem Calvarienberg ist noch nicht verkauft, general-anzeiger-bonn.de vom 23. november 2017, und Frieder Bluhm: Calvarienberg: Nur bei den Schulen läuft es – Kloster der Ursulinen ist noch immer nicht verkauft – Schulstiftung wirbt um Spenden, in: Rhein-Zeitung vom 23. November 2017</ref> Landmarken-Pressesprecher Kolja Linden wollte sich dem GA gegenüber zu den Gerüchten „derzeit nicht äußern.“ Die Stadtverwaltung Bad Neuenahr-Ahrweiler teilte dem GA mit:

Sowohl mit den Eigentümern der Liegenschaft, der Ursulinenkongregation Calvarienberg-Ahrweiler e.V., wie auch mit dem potenziellen Investor, der Landmarken AG aus Aachen, führen wir derzeit Gespräche, um eine Folgenutzung der durch die Ursulinen genutzten Liegenschaften zeitnah zu erzielen. Insbesondere im Hinblick auf die städtebauliche Bedeutung des Objektes ist hier ein hohes Maß an Sorgfalt geboten.

Landmarken AG legt Nutzungskonzept vor

Das ehemalige Kloster und die zwischenzeitlich profanierte Kirche stehen im Mai 2018 seit eineinhalb Jahren leer. Ursprünglich war der Kaufabschluss für 2017 geplant. „Ein Kloster für alle – Geschichte wird Zukunft“ – so lautet der Titel des Nutzungskonzepts für das ehemalige Kloster, das die Aachener Landmarken AG als Investor Anfang Mai 2018 dem Hauptausschuss der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler vorstellte. Am Donnerstag, 24. Mai 2018, berät der Stadtrat in nichtöffentlicher Sitzung über die Pläne. „Das Verwertungsinteresse des Investors ... driftet bislang mit den Vorstellungen der Verwaltung zur Stadtentwicklung auseinander“, berichtete Marion Monreal im General-Anzeiger, „Diskussionsbedarf gibt es hauptsächlich wegen des gewerblichen Anteils.“ Diesen wolle die Stadt „ohne Gastronomie- und Veranstaltungsfläche bei 24 Prozent ansetzen.“ – „Wir glauben aufgrund unserer Erfahrungen, dass es kein guter Gewerbestandort ist und die Nachfrage fehlen wird“, so Landmarken-Projektleiterin Leonie Heuschäfer und Unternehmenspressesprecher Kolja Linden. Weiter sagten Linden und Heuschäfer dem General-Anzeiger:

Um ein Entgegenkommen zu demonstrieren und weil die Politik das gewünscht hat, werden wir die sogenannte Variante 1 – Wohnen 65 Prozent, Gewerbe 24 Prozent, Gastro sechs Prozent, Veranstaltungen fünf Prozent plus nicht profaniertem Schwesternchor mit 20-jährigem Nutzungsrecht als Pilgerort – bis zum 1. November am Markt anbieten. Kommt vom Makler, der das Ergebnis reportiert, ein positives Signal, dann veräußern wir an den oder die Interessenten. Das kann unter anderem für repräsentative Räume für Kreativköpfe von Werbeagenturen sein oder aber von Kanzleien für Rechtsanwälte oder Steuerberater.[13]

Sollten sich keine gewerblichen Interessenten finden, bevorzugt die Landmarken AG Variante 2, bei der der um zwölf Prozent verringerte Gewerbeanteil der Wohnfläche zugute kommt, die dann auf 77 Prozent ausgeweitet wird. Weiter sagte Linden:

Wir möchten unsere Ideen, die wir zum Teil auch als Erkenntnis aus dem Worldcafé im November 2016 mit den Bürgern, Vereinen und Mandatsträgern der Stadt mitgenommen haben, nun umsetzen. Dafür benötigen wir als Signal ein klares Bekenntnis der Politik, das unser Weg ein gemeinsamer ist und das nach vielen Gesprächen mit Kreis und Stadt zu einer schnellen Baugenehmigung führt. Wenn das nicht der Fall ist, dann sind wir raus aus dem Projekt.

Pläne für einen neuen Parkplatz hinter den Schulen und für den von der Stadt gewünschten zweispurige Ausbau der in Richtung Maibachfarm führenden steilen Straße waren ebenfalls aus dem Konzept verschwunden – „ob für die Ursulinen oder für uns, das war zu teuer“, begründete Linden. Die im Mai vorgelegten Pläne sehen stattdessen eine Erweiterung des vorhandenen Lehrer-Parkplatzes vor. Die Neubaugebiete auf dem 27.000 Quadratmeter großen ehemaligen Kloster-Terrain sahen nach dem Abriss der sogenannten Ökonomie sechs Wohnhäuser für Familien auf dem Klosterberg vor. Weitere 17 Häuser sollen im ehemaligen Klostergarten gebaut werden. Die Bruchsteinmauer um den ehemaligen Klostergarten herum soll stehen bleiben. „Zielgruppen für das Mehrgenerationenwohnen nach einer von Landmarken beauftragten Studie seien Familien mit einem Anteil von 30 Prozent, Paare, die „jungen Alten“ und Senioren mit jeweils 20 und Singles mit zehn Prozent“, heißt es in dem Beitrag von GA-Redakteurin Monreal.[14]

Nachdem die Aachener Landmarken AG ein Nutzungskonzept mit zwei Varianten für den Calvarienberg öffentlich gemacht hatte, teilte Bürgermeister Guido Orthen dem General-Anzeiger mit, er werde im Stadtrat beantragen, den Tagesordnungspunkt „Entwicklungskonzept der Landmarken AG für die Liegenschaften des ehemaligen Klosters“ aus dem nichtöffentlichen in den öffentlichen Teil zu übernehmen. „Für mich entfällt nunmehr der Schutz des Investors“, argumentierte Orthen. Orthen weiter:

Wir brauchen ein solides Konzept und es gibt noch hartes Holz, das nicht bearbeitet ist. Mal losgelöst von der Zusage der Landmarken AG, einen Nutzungsmix und keine Wohnkonzentration auf dem Terrain zu schaffen, sind die Schulen für uns das A und O. Das bezieht sich auf den Erhalt von Realschule und Gymnasium mit rund 1000 Schülern auf einer finanziell soliden Basis. Das schlägt sich aber auch in der Umsetzung von Plänen ab, die die Schulwegsicherheit garantieren.[15]

Außerdem sagte Orthen, für ihnen seien die Verbreiterung des Hohlwegs in Richtung Maibachfarm und, um die angespannte Parksituation zu entschärfen, der Bau eines neuen Parkplatzes in Richtung Quarzkaul unerlässlich. „Das hatten die Landmarken AG und die Ursulinen ursprünglich so geplant, das muss von ihnen umgesetzt und finanziert werden“, so Bürgermeister Orthen. Außerdem müsse der vielgenutzte Weg der Schüler entlang der heutigen Ökonomie Richtung Küchenhof bestehen bleiben. „Alles, was wir jetzt tun, ist eine Sicherung der Schulen und die Gewährleistung ihres Betriebes“, erklärte Orthen.

Landmarken AG zieht sich zurück

Im September 2018 informierte die Landmarken AG die Ursulinen als Eigentümerinnen sowie die Stadt, die das Baurecht schafft, darüber, dass sie die geplante Entwicklung des Klosters Calvarienberg sowie angrenzender Wohngebiete nicht weiter verfolgen werde. Mit den Ursulinen habe Einigkeit über den Kauf des Klosters und angrenzender Grundstücke bestanden. Der aber stand unter dem Vorbehalt einer nachhaltigen Entwicklungsmöglichkeit. „Wir respektieren, dass die politische Mehrheit in Bad Neuenahr-Ahrweiler andere Vorstellungen hat als wir, sehen jedoch angesichts der gemachten Vorgaben und des fehlenden Rückhalts keine Möglichkeit, unser Projekt nachhaltig entwickeln zu können“, so Landmarken-Vorstand Jens Kreiterling in einer Presseerklärung. Das Risiko, mit vielen offenen Fragen in einen für sie unsicheren Ankauf zu gehen, wollte die Landmarken AG nicht eingehen. Immerhin hatte die Landmarken AG zuvor in Bausubstanzprüfung und architektonische Planung sowie in die Konzeptentwicklung und in geforderte Gutachten eine hohe sechsstellige Summe investiert. Sie werde den Ursulinen aber alle ihr zur Verfügung stehenden Gutachten und Planungen kostenfrei überlassen. Bürgermeister Guido Orthen sagte, die Stadt habe die Aufgabe, die Interessen des Investors und die öffentlichen Interessen gegeneinander abzuwägen. In öffentlicher Sitzung war der Stadtrat am 24. Mai 2018 zu dem Schluss gekommen, dass das vorgelegte Entwicklungskonzept der Landmarken AG noch nicht entscheidungsreif sei. Uneinigkeit bestand unter anderem in Fragen der Zuwegung, des Konzepts für die Vermarkung der vorgesehenen Baugrundstücke und die Baurechtschaffung. Die Verwaltung wurde deshalb vom Rat mit ergänzenden Verhandlungen mit dem Ziel einer zeitnahen einvernehmlichen Lösung beauftragt. Die Ursulinenkongregation musste nun einen neuen Käufer suchen. Generaloberin Schwester Maria Monheim betonte, dass der Bestand der Schulstiftung trotz der Entscheidung nicht gefährdet sei.[16]

Ein neuer Investor ist da: die Breunig Holding GmbH Würzburg

Am 1. März 2021 beschloss der Stadtrat Bad Neuenahr-Ahrweiler einstimmig die Aufstellung des Bebauungsplans „Kloster Calvarienberg“, mit dem „aus dem ehrwürdigen Kloster ein modernes Wohngebiet mit fast 130 Wohneinheiten werden soll – vielleicht sogar samt Hotel mit 100 Betten“, wie der General-Anzeiger (GA) berichtete. Investor ist die Breunig Holding GmbH Würzburg, „ein erfahrener Projektentwickler für denkmalgeschützte Bauten“, wie der GA versicherte. Breuning habe bekundet, am Kalvarienberg mehr als 50 Millionen Euro investieren zu wollen. Dabei solle das Kloster in Eigentumswohnungen verwandelt werden. Außerdem wollen „rundherum Mehrfamilien- und Reihenhäuser für junge Familien sowie exklusive Wohnungen im Weinberg gebaut werden.“ Sogar eine kleine Gewerbezeile zur Nahversorgung und ein Restaurant sind geplant. Bürgermeister Guido Orthen brachte in der Ratssitzung seine Freude darüber zum Ausdruck, „dass es den Ursulinen gelungen sei, einen Projektentwickler zu finden, der mit Feingefühl und Erfahrung das historische Gelände mit neuem Leben erfüllen wolle“, und versprach, „die noch offenen Fragen, insbesondere zur Verkehrsführung, umfassend zu bearbeiten und dabei alle Hinweise aus der Bevölkerung mit einzubeziehen.“ Andreas Geschier (CDU) sagte, „der geplante Mix von neuen Wohn-, Hotel-, Gastro- und Gewerbeflächen, aber auch der Erhalt der Kirchenräume für Konzerte und öffentliche Veranstaltungen, hätten seine Fraktion überzeugt“, wie es im GA weiter hieß. Die Breunig-Pläne sähren „eine neuzeitliche, attraktive Neubau-Architektur“ vor. Mit diesem Projekt sei zudem der Calvarienberg als Schulstandort gesichert, denn die Ursulinenkongregation wolle die Verkaufserlöse für die Bestandssicherung ihrer Schulen verwenden. Auch Werner Kasel (SPD) lobte: „Schon heute kann man feststellen, dass damit ein herausragendes, nachhaltig geprägtes Projekt für Wohnen und Gewerbe auf den Weg gebracht werden kann.“ Die Klosteranlage werde damit nicht nur zukunftsfest gesichert, sondern mit neuem Leben erfüllt und aufgewertet. Rolf Deißler (FDP) meinte, die geplanten neuen Gebäude würden sich hervorragend in das Gesamtensemble einfügen und beweisen, dass historisch und modern in einem gesunden Einklang existieren könnten.[17]

Weitere Bilder

Siehe auch

Videos

Mediografie

Weblinks

Fußnoten

  1. Quelle: General-Anzeiger vom 9. Mai 2012
  2. Quellen: Jochen Tarrach: Ursulinen vom Calvarienberg: Bürger sagen Dank für 175 Jahre Seelsorge, rhein-zeitung.de vom 28. August 2013, und Günther Schmitt: Ahrweiler Calvarienberg: Ohne Napoleon hätte es nicht geklappt, general-anzeiger-bonn.de vom 28. August 2013
  3. Quelle: alt-ahrweiler.de: Kloster Calvarienberg, gesehen am 2. Juni 2021
  4. Quelle: Sankt-Laurentius-Kirche - Jubiläumsprozession der Ursulinen zum Calvarienberg, general-anzeiger-bonn.de vom 29. August 2013
  5. Quelle: Günther Schmitt: Ahrweiler Calvarienberg: Ursulinen schließen Internat, general-anzeiger-bonn.de vom 13. November 2013
  6. Quelle: Michael Riemenschneider: Die Generaloberinnen der Ursulinen von Calvarienberg, in: Kreisverwaltung Ahrweiler (Hrsg.): Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2020, 300 Seiten, S. 92 ff.
  7. Quellen: Marion Monreal: Kloster und Schule in Ahrweiler: Ursulinen verlassen Ahrweiler, general-anzeiger-bonn.de vom 13. September 2016, Marion Monreal: Schulen am Calvarienberg: "Es gibt keinen Plan B", general-anzeiger-bonn.de vom 21. Juli 2014, Marion Monreal: Kommentar zu den Ursulinen in Ahrweiler: Traurige Gewissheit, general-anzeiger-bonn.de vom 14. September 2016, Stellungnahme des Investors, general-anzeiger-bonn.de vom 14. September 2016, Maria Monheim: Brief der Generaloberin an die Ahrweiler Bürger, general-anzeiger-bonn.de vom 14. September 2016, und Frieder Bluhm: Ursulinen verlassen den Calvarienberg – Kloster wird an Investor verkauft, in: Rhein-Zeitung vom 14. September 2016
  8. Quelle: Investor plant einen Workshop, general-anzeiger-bonn.de vom 15. Oktober 2016
  9. Quelle: Marion Monreal: Verkauf des Ahrweiler Klosters Calvarienberg – Grund und Boden gehören nicht allein den Ursulinen, general-anzeiger-bonn.de vom 14. Februar 2017
  10. Quelle: Gabi Geller: Abschied: Die Ursulinen bleiben in den Herzen –Bewegende Fei er – Schwestern haben Generationen geprägt, in: Rhein-Zeitung vom 6. Juni 2017
  11. Quelle: Andrea Simons: Ursulinen verlassen Calvarienberg – Abschied mit Großem Zapfenstreich in Ahrweiler, general-anzeiger-bonn.de vom 6. Juni 2017
  12. Quelle: Frieder Bluhm: Calvarienberg: Was kommt nach den Nonnen? Fehlendes Planungsrecht bremst Konzept für ehemaliges Kloster aus – Bürgerbeteiligung soll fortgesetzt werden, in: Rhein-Zeitung vom 21. Juli 2017
  13. Quelle: Marion Monreal: Ehemaliges Kloster: Investor legt Pläne für Calvarienberg in Ahrweiler vor, general-anzeiger-bonn.de vom 24. Mai 2018
  14. Quelle: Siehe auch: Beate Au: Zukunft auf dem Calvarienberg: Quo vadis?, rhein-zeitung.de vom 24. Mai 2018
  15. Quelle: Marion Monreal: Ahrweiler Calvarienberg: Stadt drängt auf solides Konzept, general-anzeiger-bonn.de vom 24. Mai 2018
  16. Quelle: Marion Monreal: Investor zieht sich zurück: Verkauf des Klosters Calvarienberg ist geplatzt, general-anzeiger-bonn.de vom 25. September 2018
  17. Quelle: 130 Wohneinheiten in ehemaligem Kloster geplant - Stadtrat begrüßt neues Nutzungskonzept für den früheren Ursulinen-Konvent Calvarienberg, in: General-Anzeiger vom 3. März 2021
  18. Quelle: Kloster Clavarienberg: Als die Ursulinen den Calvarienberg verließen – Der Ahrweiler Klaus Dünker hat den Leerstand des Klosters in einem Buch dokumentiert, blick-aktuell.de, 22. Dezember 2020
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