Gertrud Dahlhausen

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Nach zehn Jahren ohne närrisches Oberhaupt wurde Gelsdorf in der Session 2016/17 wieder von einer Prinzessin regiert. Ihr Name: Gertrud Dahlhausen (* 6. Oktober 1963). Unterstützt wurde sie während ihrer Regentschaft von ihren Adjutanten Hermann-Josef Dahlhausen, ihrem Ehemann, und Hans-Jürgen Wüst sowie ihrer besten Freundin Antonia Friedrich und Martina Dombrowski von den Gelsdorfer Möhnen. Ihr Hofstaat bestand aus den Mitgliedern der närrischen Gruppe, zu deren Mitgliedern sie seit vielen Jahren zählte. Als Sessionsmotto hatte sie sich einen Song der Kölschrock-Band „Kasalla“ ausgewählt: „Kum, mer lääve bevür mer stirve als wör dat hück dä letzte Daach.“ Im Gespräch mit dem General-Anzeiger verriet sie: „Mein Herz schlägt für Köln.“ Darum sei ihre Robe auch rot-weiß.


Vita[Bearbeiten]

Schon die Eltern und Großeltern von Gertrud Dahlhausen waren im Karneval aktiv. Und auch ihr Ehemann Hermann-Josef Dahlhausen engagiert sich dort.

Gertrud Dahlhausen, gebürtige Gelsdorferin, war bereits in Kindertagen als Funkenmariechen im Karneval aktiv. Später wurde sie Mitglied im Tambour- und Fanfarencorps Gelsdorf, in dem auch ihr Vater, Franz Ritzdorf, mit musizierte. Ihre Mutter, Käthe Ritzdorf, beteiligte sich mit den Gelsdorfer Möhnen an jedem Karnevalsumzug. Später wurde Gertrud Dahlhausen Mitglied in einer Gruppe jecker Frauen, die in jedem Jahr als Fußgruppe am Karnevalszug Gelsdorf teilnahm. Im Laufe der Jahre wurde sie ein führendes Mitglied dieser Gruppe, in der irgendwann auch Kinder und teilweise auch Enkel der Gründungsmitglieder bei den Karnevalsumzügen mitlieffen.[1]

Im Herbst 2021 wurde Gertrud Dahlhausen zur Nachfolgerin von Kerstin Christmann im Amt der Öbermöhne der Gelsdorfer Möhnen gewählt.[2]

Weblinks[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quellen: Rhein-Zeitung vom 18. Oktober 2016 und Christine Schulze: In Gelsdorf regiert eine Frau – Nach zehn Jahren eine Prinzessin, general-anzeiger-bonn.de vom 26. Oktober 2016
  2. Quelle: Möhnen in Gelsdorf: Gertrud Dahlhausen ist neue Obermöhn, blick-aktuell.de, 7. Dezember 2021