Hans Egon Hoffmann

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Hans Egon Hoffmann entwarf die Skulptur „Dreivierdelshären und Säu“ in Burgbrohl

Der Maler Hans Egon Hoffmann (* 17. Dezember 1927 in Burgbrohl, † 10. Oktober 2019)[1] aus Burgbrohl war Gründungsvorsitzender der Künstlergilde Brohltal. Im März 2010, nach 15 Jahren in diesem Amt, gab er den Vorsitz an Philippe Desmytter ab.


Vita[Bearbeiten]

Hans Egon Hoffmann arbeitete bis zu seinem Renteneintritt im Jahr 1991 als Industriekaufmann. „Die Liebe zur Malerei keimte bereits während seiner Schulzeit, doch künstlerisch entfalten konnte sich Hoffmann erst Jahrzehnte später“, schrieb die Rhein-Zeitung am 26. April 2008. Mit Hilfe von Malkursen habe er in den 90er-Jahren seine künstlerische Bildung vorangetrieben, habe versucht, sich technisch zu vervollkommnen und seinen persönlichen Stil zu finden. Seine bevorzugten Sujets waren Eifel- und Heidelandschaften, alpine Szenarien und Blumen-Stillleben – in Öl, Acryl und als Aquarell. „Meine Bilder sind frei von Sozialkritik und nichts für zivilisationskranke Konsumenten“, verriet Hoffmann der RZ. Neben der Malerei spielte er Klavier, las, verfasst Gedichte und fotografierte.

Hoffmann starb nach kurzer Krankheit im Oktober 2019 im Alter von 91 Jahren. Bis dahin hatte er einige Hundert Bilder in Öl und als Aquarell geschaffen.[2]

Fußnoten

  1. Quelle: trauer.rhein-zeitung.de: Todesanzeige
  2. Quelle: Gilde nimmt Abschied von Künstler – Hans Egon Hoffmann stirbt mit 91 Jahren, in: Rhein-Zeitung vom 17. Oktober 2019