Karl Braun

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Karl Braun (* 21. März 1954) leitete vom 1. Mai 2001 bis zum 31. Oktober 2015 die Polizeiinspektion Remagen. Ralf Schomisch wurde von Polizeipräsident Wolfgang Fromm zu Brauns Nachfolger ernannt.[1]


Vita[Bearbeiten]

Karl Braun machte in Linz Abitur. Dann ging er zur Luftwaffeneinheit nach Porz und begann ein Lehramtsstudium in Bonn (Sport, Geografie), das er abbrach, bevor er am 2. Februar 1977 in die Dienste der rheinland-pfälzischen Polizei eintrat.[2] Nach seiner Ausbildung bei der Bereitschaftspolizei Enkenbach-Alsenborn, bei der Bereitschaftspolizei Mainz und ersten Einsätzen dort im Bereich Objektschutz wurde Braun am 1. Dezember 1977 Sachbearbeiter im Wechselschichtdienst beim damaligen Polizeiamt Andernach. Nach erfolgreicher Prüfung zum mittleren Dienst 1978 und Studium im Fachbereich Polizei der damals noch in Koblenz beheimateten Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung wurde Braun am 1. Dezember 1984 Dienstgruppenleiter beim damaligen Polizeiamt Ingelheim. In gleicher Funktion war er anschließend bei der damaligen Schutzpolizei Neuwied eingesetzt. Stellvertretender Leiter der damaligen Schutzpolizeiinspektion Straßenhaus wurde er am 1. Februar 1991. Brauns letzte Laufbahnstation vor der Amtsübernahme in Remagen war die Polizeiinspektion Andernach. Auch dort war er stellvertretender Dienststellenleiter.

Anlässlich des Aussscheidens von Karl Braun aus dem Polizeidienst im März 2016 hieß es in der Rhein-Zeitung:

Braun ist seit jeher ein begeisterter Leichtathlet, war 1974 deutscher Juniorenmeister im Crosslauf. Er liebt Sport in der der Natur (Wandern, Bergsteigen, Skifahren) liest und reist gerne.[3]

Würdigung[Bearbeiten]

Anlässlich der feierlichen Verabschiedung von Karl Braun am 17. März 2016 aus dem Polizeidienst würdigte der Koblenzer Polizeipräsidenten Wolfgang Fromm Braun als „angesehenen Kollegen und sympathischen Zeitgenossen, ehrlich, aufrichtig, offen, solidarisch“. Braun sei „mehr als andere bereit, über den Tellerrand zu schauen“. Er habe einen „starken Gerechtigkeitssinn“, könne zuhören und höre dabei auch die Zwischentöne. Braun, selbst ein begeisterter Leichtathlet, habe dafür gesorgt, dass der Dienstsport bei seinen Kollegen einen gewissen Stellenwert hat.

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 3. November 2015
  2. Quelle: Rhein-Zeitung vom 18. März 2016
  3. Quelle: Rhein-Zeitung vom 18. März 2016