RechHof Schalkenbach

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Der RechHof in Schalkenbach wurde ab Ostern 2010 aufgebaut. Seit Frühsommer 2011 wird im eigenen Hofladen Ziegenkäse aus eigener Produktion angeboten. Zum Jahresende 2019 wird die Käseproduktion eingestellt.[1]


Anschrift und Standort[Bearbeiten]

Allerstraße 15

Schalkenbach

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Kontakt[Bearbeiten]

Sonstiges[Bearbeiten]

"Mit Ziegenzucht und Käseproduktion hoffen die Kupkas, im Brohltal eine zukunftsfähige Nische gefunden zu haben", heißt es in einem Bericht von Petra Ochs in der Rhein-Zeitung vom 23. April 2011. Den Anstoß habe der ca. 1985 geborene Sohn Jan Kupka gegeben, der in der Landwirtschaft gelernt habe - unter anderem im nahen Waldgut Schirmau. "Für die Betriebsgründung nahm die gesamte Familie einiges auf sich: Finanziell ging sie in Vorleistung, nahm einen Kredit auf, um mitten auf der grünen Wiese oberhalb von Schalkenbach einen ausgewachsenen Hof entstehen zu lassen", so Ochs weiter. Architekt Hans Kupka habe als „Baumeister“ fungiert, während sich Ehefrau Christine um die Buchhaltung kümmert und sich auf ihre künftige Rolle als Käserin vorbereitet. Sohn Jan kümmere sich um die Ziegen, die im Oktober 2010 in dem nagelneuen Stall eingezogen seien - im April 2011 rund 90 erwachsene Tiere der Rassen Toggenburger, Braune Deutsche Edelziege und French Alpine.

Seit Ostern 2010 seien außer dem großen Stall auch eine Futter- und Gerätehalle sowie die Käserei mit angeschlossenem Hofladen gebaut worden. Wenn alles nach Plan verläuft, werde es in Schalkenbach ab Juni 2011 den ersten eigenen Käse geben - Frischkäse zunächst, später aber auch Camembert, Weich- und Hartkäse. Außerdem werde im Hofladen Ziegenfleisch angeboten.

Im Februar 2012 wurden die ersten Lämmer geboren. Hans Kupka kümmert sich mit Sohn Jan und Hütehund Paul um die Ziegen, während Ehefrau Christine in Käserei und Hofladen das Sagen hat.

Der Hofladen[Bearbeiten]

Petra Ochs berichtete in der Rhein-Zeitung vom 18. Mai 2012:

Gemütlichkeit wird hier großgeschrieben. Alte Holztische und Stühle laden zum Platznehmen ein. Da trifft es sich, dass die Kupkas genau an dieser Stelle auch Käseverkostungen für Besuchergruppen durchführen. „Es ist praktisch wie zu Hause“, bringt es Christine Kupka auf den Punkt. Auf den Holzregalen neben der Käsetheke gibt es all das, was den Käsegenuss noch vollkommener machen kann: Müsli, Nudeln, Mehle und eine Brotbackmischung von der Mosenmühle an der Schweppenburg bei Brohl-Lützing, Honig von Imker Toni Schröder aus Rodder, außergewöhnliche Marmeladen von Petra Caspary aus Wachtberg. Dazu präsentiert Christine Kupka Schürzen und Kissen „Van Gertrud“ und viele hübsche Kleinigkeiten aus dem eigenen überquillenden Haushalt: Bücher, kleine Gemälde und Möbelstücke, antike Küchengeräte und Co. „Mal dies, mal jenes“, meint sie. All diese Dinge dienen aber nicht nur zu Dekorationszwecken – sie sind auch käuflich zu erwerben.

Die Käserei[Bearbeiten]

In der Käserei, die Sache von Christine Kupka ist, wird Ziegengouda hergestellt, aber Frischkäse, natur oder mit Kräutern und Pfeffer gewürzt, festere Frischkäsetaler, Weißschimmelkäse, französische Weichkäsespezialitäten und Eifel-Hellas, der wie Feta hergestellt wird. Im Angebot ist auch handgeschöpfter Quark, Molke und Ziegenmilch, für die Kunden eigene Behälter mitbringen sollten.

Siehe auch[Bearbeiten]

Video[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

Weblink[Bearbeiten]

http://www.rechhof.de

Fußnoten