Reinhard Marx

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Reinhard Kardinal Marx (* 21. September 1953 in Geseke) ist Erzbischof von München und Freising[1] und war von 2002 bis 2008 Bischof von Trier.


Bischof von Trier[Bearbeiten]

Am 20. Dezember 2001 berief ihn Papst Johannes Paul II. als Nachfolger von Hermann Josef Spital zum 102. Bischof des Bistums Trier. Er wurde am 1. April 2002 in sein Amt eingeführt. Marx ist seit 1999 Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax („Gerechtigkeit und Frieden“), die von der Deutschen Bischofskonferenz und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken getragen wird. In diesem Amt wurde er 2004 für weitere fünf Jahre bestätigt. Die Deutsche Bischofskonferenz wählte ihn auf der Herbst-Vollversammlung 2004 zum Vorsitzenden ihrer Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen. In Nachfolge von Anton Schlembach wurde Marx 2006 Großprior der Deutschen Statthalterei des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem. Papst Benedikt XVI. ernannte ihn am 30. November 2007 zum Erzbischof von München und Freising.[2]

Fußnoten