Rudi Küls

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Der Dachdecker und Nebenerwerbswinzer Rudi Küls aus Ahrweiler (* 25. Dezember 1932, † 15. Januar 2023) war ein herausragender Radsportler in den Reihen des Radsportvereins „Sturmvogel“ Bad Neuenahr-Ahrweiler. Er gehörte zu den ersten zehn Mitgliedern, die den Verein nach dem Krieg wieder aus der Taufe hoben. Als 14-Jähriger begann er 1948 beim Ahrweiler Osterrennen eine beeindruckende Karriere, die er zehn Jahre später wegen eines schweren Berufsunfalles abbrechen musste. Als A-Fahrer in der Hauptklasse siegte er bei 86 Rennen, 20 mal wurde er Rheinland-Meister in den verschiedenen Klassen. Sein größter Erfolg war 1956 der Sieg beim Sieben-Nationen-Rennen in Luxemburg, an dem auch die Deutsche Nationalmannschaft teilnahm. Ein Jahr später trug auch er das Trikot der Deutschen Nationalmannschaft.


Mitgliedschaft[Bearbeiten]

Ahrweiler Winzer-Verein eG

Mediografie[Bearbeiten]

Arnim Franke: „Der bärenstarke Rudi Küls aus Deutschland" - Ehemaliger Ahrweiler Radsportler machte seiner Heimatstadt alle Ehre, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1993