Sportanlage Leimersdorf

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Tennisplatz
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Nach dem Ahr-Hochwasser vom 14./15. Juli 2021 wurde die Sportanlage in ein Helfer-Camp umgewandelt.

Der Sportplatz Leimersdorf liegt eigentlich in der Gemarkung des Nachbarorts Nierendorf. Neben den Tennisplätzen des Tennisclubs Grafschaft gab es dort bis 2005 einen Hartplatz, der durch einen Kunstrasenplatz ersetzt und am Wochenende vom 19. bis 21. Mai 2006 eingeweiht wurde. Der Sportplatz ist eingezäunt und nicht öffentlich zugänglich.


Lage

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Chronik

Im Jahr 2006 wurde das Fußballfeld – als erstes seiner Art in der Gemeinde Grafschaft – im Rahmen der Gesamtsanierung des vorherigen Hartplatzes mit einem Kunstrasen ausgestattet. Damals hieß es, die Lebensdauer eines solchen Platzes betrage 20 Jahre. Das war eine Fehleinschätzung, wie sich später zeigen sollte.

Im Herbst 2018 weist das Kunstrasen-Spielfeld „Löcher und Flickstellen im Belag sowie eine weithin bis auf den Untergrund abgenutzte Oberfläche“ auf, berichtete die Rhein-Zeitung am 8. Oktober 2018. Normalerweise müsste die Gemeinde Grafschaft die Erneuerung des Kunstrasens für die Sportstättenprioritätenliste des Kreises Ahrweiler melden, weil danach die Zuschüsse des Landes für Sportstätten im Kreis verteilt werden. Eine erste Anfrage ergab aber eine abschlägige Antwort: Die Anfrage der Verwaltung wurde von der zuständigen Stelle des Landes als nicht förderwürdig eingestuft. Die Förderbindung von 15 Jahren laufe erst in vier Jahren ab, sodass eine erneute Förderung erst ab 2022 möglich wäre. Deshalb wollen sich die Christdemokraten dafür einsetzen, dass die Gemeinde die Kosten der für notwendig erachteten Erneuerung übernimmt. Nach einer überschlägigen Kostenberechnung werde diese Maßnahme etwa 220.000 Euro kosten. Nach dem Ahr-Hochwasser vom 14./15. Juli 2021 diente der Sportplatz als Notunterkunft, dann als Basis für Hilfsorganisationen.Im Mai 2024 wurde der Platz von Volker Malburg, Regens des Studienhauses „St. Lambert“ Lantershofen, wieder eingeweiht.[1]

Weitere Fotos

Mediografie

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