St.-Wendelinus-Kapelle Koisdorf

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Blick durch die Wendelinusstraße auf die Kapelle
Blick vom Dorfplatz aus auf die Kapelle
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Die St. Wendelinus-Kapelle Koisdorf am Koisdorfer Dorfplatz, Wahrzeichen des Rheinhöhenortes, wurde vermutlich in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts zur Zeit der Staufer erbaut - wahrscheinlich als Filialkirche der Pfarrei "St. Peter" Sinzig. Wahrscheinlich war das kleine Gotteshaus zunächst St. Sebastianus geweiht. Denn noch bis zur Liturgiereform nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil wurde der Hauptaltar von einer Figur dieses Heiligen geschmückt. Ein Visitationsbericht aus dem Jahr 1829 erwähnt dann den Bau der Kapelle im Jahr 1630 und nennt erstmalig St. Wendelinus als deren Schutzpatron. In den Jahren 1959 bis 1969 wurde die Kapelle erheblich umgebaut: Das Kapellenschiff ist damals um sechs Meter verlängert und der Haupteingang verlegt worden. Schmuckstücke der Kapelle sind das Chorfenster aus dem 13. Jahrhundert sowie ein Fresko mit einer Darstellung Christi auf dem Regenbogen.


Standort[Bearbeiten]

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Weitere Bilder[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

St. Wendelinus

Mediografie[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]