Steinbergskopf
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Der nach seinem Abbau mit Müll verfüllte Steinbergskopf (Mitte), an den sich im Norden der Sportplatz (links) und im Osten das Schützenhaus Niederlützingen (oben rechts) anschließen
Der Steinbergskopf bei Niederlützingen war früher ein Vulkan - und zwar einer von vier tertiären Vulkanen in der Region. Die übrigen sind das Steinebüschelchen bei Dedenbach, der „nur noch halbe“ Kahlenberg in Burgbrohl und der Steinberg mit dem Königssee bei Oberdürenbach) - im Volksmund „Kappekaul“ genannt, weil er oben eine herausragende Basaltkuppe hatte. Der Steinbergskopf wurde abgebaut. Zwischen Januar 1973 und Dezember 1998 wurde die durch den Abbau entstandene Grube als Kreismülldeponie mit Haus- und Gewerbemüll verfüllt.
Lage
Siehe auch
Ehemalige Kreismülldeponie Brohl-Lützing
Mediografie
Achim Schmitz: Als am Steinbergskopf noch Basalt abgebaut wurde. Aus der Geschichte von Niederlützingen, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1986