Wasserwerk „Im Sand“ Remagen

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Remagen - Heinz Grates (122).jpg

Das Wasserwerk „Im Sand“ in der Nähe der Friedenskapelle "Schwarze Madonna" in Remagen war bis ins Jahr 2001 in Betrieb. Seitdem wird es nur noch als Notanlage vorgehalten.[1]


Standort[Bearbeiten]

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Chronik[Bearbeiten]

Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Stadtrat Remagen schlug bei einem Besuch von Ulrich Kleemann, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord, im Januar 2019 in Remagen vor, die notwendigen Voraussetzungen zu erfüllen, die nötig sind, den alten, aber nach wie vor funktionsfähigen Brunnen in den Rheinwiesen in Sondersituationen wie etwa im Rekordsommer 2018 wieder in Betrieb nehmen zu können und eine Wiederzulassung durch die SGD Nord zu beantragen. Aufgrund der Trockenheit im Sommer 2018 „herrschte in Remagen ... in Sachen Trinkwasserversorgung einige Wochen lang quasi ein Notstand“, berichtete der General-Anzeiger am 19. Januar 2019, „obwohl die Pumpen auf Hochtouren liefen, konnte vor allem abends zeitweise für die Kernstadt nicht genügend Wasser geliefert werden, um den Bedarf zu decken.“ Im Bedarfsfall könnten dann 20 bis 50 Kubikmeter Wasser mit dem Brunnen gewonnen werden. Dies entspreche einer zusätzlichen Versorgung um 15 bis maximal 25 Prozent.[2]

Siehe auch[Bearbeiten]

Portal „Ver- und Entsorgung im Kreis Ahrweiler“

Fußnoten

  1. Quelle: Jochen Tarrach: Kühles Nass kommt aus luftiger Höhe – Gleichmäßiger Wasserdruck sorgt für reibungslose Versorgung der Bürger am Rhein, in: Rhein-Zeitung vom 16. Dezember 2016
  2. Quelle: Victor Francke: Trinkwasserversorgung: Grüne wollen alten Brunnen in Remagen aktivieren, general-anzeiger-bonn.de vom 20. Januar 2019