8. Mai
Am 8. Mai 1945 trat die am Tag zuvor unterzeichnete bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht in Kraft. Seit 1948 ist der 8. Mai auch der Weltrotkreuz- und Rothalbmondtag.
Sonstige Jahrestage[Bearbeiten]
1730: Nikolaus Heyendal, Abt von Klosterrath, konsekriert die katholische Pfarrkirche Mayschoß zu Ehren von St. Nikolaus.
1945: Die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg, die zum Ende der militärischen Feindseligkeiten der Alliierten gegen das nationalsozialistische Deutsche Reich führte, wurde am 7. Mai 1945 im Obersten Hauptquartier der Alliierten Expeditionsstreitkräfte in Reims unterzeichnet und trat am 8. Mai um 23:01 Uhr MEZ in Kraft.
1988: Mehr als 500 Gläubige treffen sich zur Wiedereinsegnung der instand gesetzten Lourdes-Kapelle Bachem. Mitglieder des Männerchors Bachem 1904 e. V. tragen neue Figuren der Muttergottes und von St. Bernadette, die in Lourdes beschafft worden waren, in einer feierlichen Prozession ins Bachemer Wiesental. Einen Monat zuvor, am 9. April 1988, war das kleine Gotteshaus verwüstet worden: Unbekannte zerschlugen und verbrannten das gesamte Inventar – samt der beiden aus dem Jahr 1949 stammenden Heiligenfiguren.
Mediografie[Bearbeiten]
- Ansprache des Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker am 8. Mai 1985 im Plenarsaal des Deutschen Bundestages zum 40. Jahrestag der Beendigung des Zweiten Weltkrieges, bundestag.de
- Leonhard Janta: ... die Zeit kann man nicht vergessen. März 1945: Das Kriegsende im Kreis Ahrweiler, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1995, S. 102 ff.
- Am 8. Mai war Krieg im Kreis längst vorbei - Die letzten Kriegswochen an Rhein, Ahr und in der Eifel, in: Rhein-Zeitung vom 8. Mai 2015
- Judith Schumacher: Datum des Kriegsendes war von wenig Bedeutung - Werner Rieck hat Kriegsende als Zwölfjähriger in Oeverich erlebt, in: Rhein-Zeitung vom 8. Mai 2015
