Böllerdenkmal Kripp

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Böllerdenkmal (Mitte) mit Anker (links) und der Skulptur „Treidelkahn mit Bronzepferden“
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Das an der Rheinpromenade in Kripp stehende Böllerdenkmal soll an den bewaffneten Aufstand der Rheinhalfen, also der Treidelschiffer, deren Existenz durch das Aufkommen von Dampfschiffen bedroht wurde, im Jahr 1848 erinnern. Der Streit verschärfte sich nach 1841, als die Zechenbesitzer Haniel und Stinnes Schleppdampfer einsetzten, um ihre Kohle auf dem Rhein zu transportieren. Der Konkurrenzkampf eskalierte, als die Rheinhalfen im April 1848 zu den Waffen griffen und vorbeifahrende Schiffe beschossen. Dieser „Halfenaufstand" begann am 3. April 1848 und bestand aus einer knapp dreiwöchigen, nicht organisierten Schießerei auf Dampfschiffe.


Standort[Bearbeiten]

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Mediografie[Bearbeiten]