Dieter Hofmann

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Prof. Dr. Dieter Hofmann (* 1948 in Bad Nauheim, † 24. Januar 2012) leitete viele Jahre lang die Abteilung für Allgemein- und Unfallchirurgie des Krankenhauses "Maria Hilf" Bad Neuenahr.


Vita[Bearbeiten]

1948 im hessischen Bad Nauheim geboren, studierte Dieter Hofmann an der Justus-Liebig-Universität in Gießen Medizin. Nach einem Abstecher ans Kreiskrankenhaus Usingen war Hofmann zwölf Jahre lang wissenschaftlicher Mitarbeiter des Zentrums für Chirurgie der Universität Gießen. Dort habilitierte er 1983 auch für das Fach Chirurgie.

Im Herbst 1987 trat Hofmann in die Dienste der Waldbreitbacher Franziskanerinnen und damit der Marienhaus GmbH. Vom 1. November 1987 bis zum 30. Juni 1992 war er Chefarzt der Allgemein- und Unfallchirurgie im Marienkrankenhaus in Trier-Ehrang, ehe er zum 1. Juli 1992 nach Bad Neuenahr wechselte. Der damals 43-Jährige wurde Nachfolger von Dr. Norbert Nikolai. Gut 18 Jahre lang leitete Hofmann die Abteilung für Allgemein-, Unfall- und Viszeralchirurgie des Krankenhauses "Maria Hilf" Bad Neuenahr. Darüber hinaus war Hofmann viele Jahre auch als Ärztlicher Direktor des Krankenhauses.

Ende September 2010 ging Prof. Dr. Dieter Hofmann in den Ruhestand. All die Pläne, die der passionierte Jäger für seinen neuen Lebensabschnitt geschmiedet hatte, wurden durch eine schwere Erkrankung zunichte gemacht.

Würdigungen[Bearbeiten]

"Prof. Hofmann war – so hieß es in dem Nachruf, mit dem sich Ordensleitung, Geschäftsführung und das gesamte Klinikum von ihrem langjährigen Chefarzt verabschieden – Arzt mit Leib und Seele. Seine Patienten wussten sich bei ihm stets in guten Händen. Von seiner hohen fachlichen Kompetenz profitierten auch all seine Mitarbeiter. Prof. Hofmann überzeugte durch seine Professionalität und Geradlinigkeit, seine Ehrlichkeit und Authentizität."[1]

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 1. Februar 2012