1. Juli

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Am 1. Juli 1973 wurde die neue St.-Barbara-Kirche in Weibern eingeweiht. Bei ihrer Innenausstattung spielt Weiberner Tuff eine große Rolle.
Zum 1. Juli 1956 werden im Kreis Ahrweiler die AW-Kennzeichen eingeführt.

Der 1. Juli im Kreis Ahrweiler ...


Geburtstage

1925: Anno Schoenen, von 1990 bis 2002 Abt der Benediktinerabtei Maria Laach

Sonstige Jahrestage

853: Als das Bonner St. Cassiusstift aus einer Schenkung u.a. den dritten Teil eines halben Tagewerks von einem Weinberg „inter Gimmiche et Pissanheim et Einezfelde“ erhielt, wird das zum Kirchspiel Kirchdaun gehörende Dorf Gimmigen erstmals urkundlich erwähnt.[1]

1019: Die Burg Lantershofen wird erstmals urkundlich erwähnt, als Kaiser Heinrich II. „eine von dem rechtlos gestorbenen Giselinus ererbte Besitzung Lantherishoffe mit sämtlichen Äckern, Wiesen, Waldungen, Weiden, Weingärten, Wasser, Wasserläufen und Hörigen“ dem Kloster Michelsberg bei Bamberg vermacht.

1844: Gaseruption am Laacher See

1874: Am 1. Juli 1874 gründete eine Handvoll Landwirte, Handwerker und Arbeiter aus dem Raum Kempenich den Darlehnskassenverein Kempenich.

1900: Die von Kirchenbaumeister Johann Adam Rüppel zu Zeiten von Pfarrer Rudolf Riesen gebaute Katholische Pfarrkirche "St. Remigius" Unkelbach wird geweiht.

1906: Der Grundstein zum Bau der Katholischen Kapelle "Zum Heiligen Kreuz" Vettelhoven wird gelegt.

1954: Hans Niethen nutzt die ehemalige Ziegelei Ahrweiler ab 1. Juli 1954 für seinen Großhandel mit Baustoffen, Kohle und Holz.

1956: Zum 1. Juli 1956 werden im Kreis Ahrweiler die AW-Kennzeichen eingeführt. Es handelt sich um eine bundesweite Umstellung. Die vom Bundesverkehrsministerium geänderte Straßenverkehrs-Zulassungsordnung schreibt vor: Die bis dahin gültigen, nach Besatzungszonen eingeteilten Kennzeichen verschwinden - und werden durch das neue System aus Buchstaben und Ziffern abgelöst: zunächst der Ortsname mit einem, zwei oder drei Buchstaben, beispielsweise „AW", und nach dem Bindestrich eine Gruppe aus zunächst Buchstaben und dann Zahlen. Zuvor, aufgrund der französischen Besatzung im Kreis Ahrweiler, standen am Beginn des Kennzeichens die Buchstaben „FR". Einem Zeitungsbericht vom 2. Juli 1956 sind die technischen Einzelheiten zu entnehmen: „Die Buchstaben- und Zahlengröße von bisher 90 mm des Besatzungssystems wird auf DIN-Größe von 77 mm herabgesetzt. Die Vorkriegsgröße betrug 75 mm."[2]

1957: Willi Noppeney, Theo Ley, Rainer Schmidt und Konrad Poppelreuter gründen den Luftsportverein Ahrweiler/Bad Neuenahr, der im Jahr 1975 in Luftsportverein Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V. umbenannt wird.

1963: Die Katholische Pfarrgemeinde „St. Pius“ Bad Neuenahr-Ahrweiler wird gegründet.

1971: Der Fußball-Club Bandorf wird gegründet.

1973: Die neue St.-Barbara-Kirche in Weibern wird eingeweiht.

1995:

1998: Die Kindertagesstätte "Miki" am Krankenhaus "Maria Hilf" Bad Neuenahr wird eröffnet.

Weblink

Wikipedia: 1. Juli

Fußnoten

  1. Quelle: Gerhard Knoll: Herrschaft und Kirchspiel Kirchdaun, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1980
  2. Quelle: Kreis sucht alte Kfz-Kennzeichen – Vor 60 Jahren wurde das „AW“ eingeführt - Tag der offenen Tür zum Kreis-Jubiläum, Pressemitteilung der Kreisverwaltung Ahrweiler vom 15. April 2016
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