Franz Josef Gebert

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Im September 2022 eröffnete Weihbischof Gebert die Wallfahrt zur Muttergottes mit den blühenden Lilien in Barweiler.

Der später zum Weihbischof ernannte Franz Josef Gebert (* 21. Februar 1949) war von 1979 und 1981 als Kaplan in Sinzig.


Vita[Bearbeiten]

Im Alter von 17 Jahren entschloss sich Franz Josef Gebert dazu, Priester zu werden. Der Spross einer Winzerfamilie aus Schweich hatte er gerade die Ausbildung zum Weinhandelsküfer abgeschlossen und interessierte sich für eine weiterführende weintechnische Ausbildung. „Als ich dann eines Samstags in der Kirche stand und auf die Beichte wartete, wusste ich plötzlich ganz klar: Ich möchte Priester werden. Also habe ich das dem Kaplan nach der Beichte gesagt.“ So holte er an der Abendschule sein Abitur nach und studierte in Trier und am Collegium Germanicum in Rom Theologie.

1977 wurde er von Kardinal Joseph Höffner in der Jesuitenkirche „St. Ignatius“ in Rom zum Priester geweiht.

Ab 1981 war er Domvikar in Trier.

2000 wurde Gebert Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes

Am 3. September 2017 wurde er von Bischof Dr. Stephan Ackermann zum Weihbischof geweiht.[1]

Video[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: Franz Josef Gebert setzt auf sein Bauchgefühl – Der Weihbischof, in Sinzig kein Unbekannter, ist vor 40 Jahren in Rom zum Priester geweiht worden, in: Rhein-Zeitung vom 17. Oktober 2017