Freunde des Nürburgrings

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Der Verein Freunde des Nürburgrings wurde im Jahr 2011 von Hans-Peter Schössler, dem Geschäftsführer von Lotto Rheinland-Pfalz, gegründet.[1]


Chronik[Bearbeiten]

250 Mitglieder zählte der Verein im April 2013. Kurz zuvor hatte Manfred Sattler den Vereinsvorsitz von Fred Pretz, dem Präsidenten des Sportbundes Rheinland, übernommen. Der Rhein-Zeitung sagte Sattler im April 2013:

Wir müssen uns berechtigerweise sagen lassen, dass wir spät dran sind. Politisch scheint die Entscheidung eventuell bereits gefallen, dass der Ring verkauft wird. Das ist wohl so gewollt. Deshalb wollen wir unsere ganze Kraft und Kompetenz in die Zukunftsgestaltung mit der Priorität Motorsport setzen. ... Wir stehen ohne Wenn und Aber hinter den Interessen des Breitensports und hinter dem Betreiber, der diese Interessen unterstützt.[2]

Der junge Verein wolle sich künftig nicht mehr politisch vereinnahmen lassen. Damit sprach Sattler ein Memorandum des Vereins vom August 2012 an. Es lässt die Interpretation zu, dass der Verein lediglich ein verlängerter Arm der Landesregierung ist. Der Vereinsvorstand werde umgehend Gespräche sowohl mit den Insolvenzverwaltern als auch mit den Mitstreitern des Vereins "Ja zum Nürburgring" und der Initiative Save the Ring führen. Auch mit Vertretern der Automobilindustrie wolle der Vorstand sprechen.

Video[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

Eine gute Zukunft für den Ring und die Eifel - „Freunde des Nürburgrings“ gegründet – Den Vorsitz hat SBR-Präsident Fred Pretz, sportbund-rheinland.de vom 17. März 2011

Weblink[Bearbeiten]

http://www.freunde-des-nuerburgring.de

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 17. Juni 2010
  2. Quelle: Uli Adams: Neustart bei den Freunden des Nürburgrings, rhein-zeitung.de vom 23. April 2013