Geologikum & Mikroskopikum Mendig

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Das Geologikum & Mikroskopikum wurde von Armyna Rätz und Dr. Andreas Braun zunächst im ehemaligen Naturkundemuseum "St. Winfried" Maria Laach und dann in der Schützenhalle Wassenach betrieben. Seit 1. April 2013 befindet es sich im nahen Mendig - auf dem Franz Xaver Michels-Hof zwischen Lava-Dome, einem Café und dem Domizil der Deutschen Vulkanologischen Gesellschaft.


Anschrift[Bearbeiten]

Brauerstraße 5

56743 Mendig

Kontakt[Bearbeiten]

Sonstiges[Bearbeiten]

Armyna Rätz und Dr. Andreas Braun bieten im "Geologikum & Mikroskopikum" unter anderem Edelsteinsuchen, Vorträge, Lupenwanderungen, Kindergeburtstage und Edelsteinwaschen an. "Lupen gehören zur Standardausstattung, wenn die Experten Wanderungen etwa um den Laacher See oder auf dem Steinlehrpfad am Kloster anbieten", hieß es einem Beitrag in der Rhein-Zeitung zum Geologikum & Mikroskopikum, "dann werden nicht nur Steine, sondern auch Moospolster intensiv betrachtet."[1] Die Mutter eines Sohnes hat zunächst Sprachen und dann Volkswirtschaft studiert.[2] Und wer es noch genauer wissen will, der können seinen Fund im Geologikum unters Mikroskop legen. Typisch für die Laacher See-Region sei der blaue Haüyn. Dank des Vulkanismus seien aber auch glasähnliches Sanidin, gelbes Titanit und schwarzes Augit zu finden. Außerdem geht Armyna Rätz mit Gruppen auf Fossiliensuche. Für Mai 2014 planen die beiden die Veröffentlichung eines Buches über die Steine der Region. Außerdem möchten sie „After-Work-Sciences“ anbieten, die aus Vortrag, praktischem Teil für die Feierabendbesucher und einem Ausflug in die „steinreiche“ Umgebung bestehen. Ein weiteres Standbein der beiden sind Makro-Fotografien von mikroskopischen Objekten.

Siehe auch[Bearbeiten]

Portal "Eifel-Vulkanismus"

Weblinks[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 1. September 2010
  2. Quelle: Yvonne Stock: Neuanfang nach dem Ende des Naturkundemuseums - Geologikum und Mikroskopikum in Mendig, in: Rhein-Zeitung vom 29. März 2014