Hans Vössing

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Hans Vössing im Jahr 2010
Das inzwischen abgerissene Hans-Vössing-Haus in Ringen

Pfarrer Hans Vössing (* 21. November 1930 in Weißenthurm, † 8. Oktober 2012 in Cochabamba/Volivien) war von September 1991 bis Oktober 1998 Seelsorger der Katholischen Pfarrgemeinde "St. Stephanus" Leimersdorf und der Katholischen Pfarrgemeinde "St. Dionysius" Ringen, starb im Alter von 81 Jahren im bolivianischen Cochabamba. Zur Erinnerung an Vössing als Mitgründer des DPSG-Pfadfinderstammes Galileo Galilei Ringen erhielt das Pfadfinderhaus Ringen im Jahr 2013 den Namen Hans-Vössing-Haus Ringen. Der Ortsbeirat Ringen stimmte im November 2018 dafür, eine Straße im Neubaugebiet Kreuzerfeld II Ringen nach Hans Völling zu benennen.[1]


Vita[Bearbeiten]

Hans Vössig stammte aus Weißenthurm. Am 17. März 1956 wurde er in Trier von Bischof Dr. Matthias Wehr zum Priester geweiht. Mit Heinz Schmitt und dem späteren Weihbischo Leo Schwarz war er einer der ersten drei Priester der Diözese Trier, die im Jahr 1962 vom damaligen Bischof Wehr zur brüderlichen Hilfe nach Bolivien entsandt wurden.[2]

Von 1962 bis 1970 arbeitete Vössing im bolivianischen Erzbistum Sucre, bevor er für sechs Jahre in die Seelsorge des Bistums Trier zurückkehrte und Pfarrer in Püttlingen war. Anschließend arbeitete er weitere 14 Jahre in Bolivien. Von 1991 bis 1998 war er Pfarrer in Leimersdorf und Ringen.

Im Ruhestand zog es ihn in sein geliebtes Südamerika. Dort verbrachte er den überwiegenden Teil seines Ruhestands und dort war er bis zu seinem Tode in der Seelsorge aktiv.

Fußnoten

  1. Quelle: Horst Bach: Grafschaft: Kreuzerfeld II steht für Wachstum – Platz für 64 Häuslebauer – Ortsbeirat Ringen beschließt Straßennamen, in: Rhein-Zeitung vom 30. November 2018
  2. Quelle: General-Anzeiger vom 10. Oktober 2012