Heimat- und Verkehrsverein Barweiler e.V.

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Der Heimat- und Verkehrsverein Barweiler e.V. wurde von Werner Jüngling gegründet.[1]


Ansprechpartner[Bearbeiten]

Maria Gerken, Nordstraße 33, 53534 Barweiler, Telefon 02691 7160

Chronik[Bearbeiten]

Bei der Gründungsversammlung im November 1977 wurden Rudi Löhr zum Vorsitzenden und Dr. Hubert Knoke und Thea Friedrichs zu stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Das Schriftführeramt übernahm Werner Jüngling, Elfriede Pauly wurde Kassiererin. Der Verein veranstaltete Feste; die Erlöse daraus lieferten den Grundstock zur Finanzierung erster Verschönerungsmaßnahmen und für einen eigenen Werbeprospekt. Mit Zuschüssen richtete der Verein außerdem die Wanderwege rund um Barweiler herzurichten und übergab die Frohnwald-Schutzhütte ihrer Bestimmung. Außerdem bemühte sich der Verein um die Anerkennung von Barweiler als Fremdenverkehrsgemeinde - mit Erfolg: Am 18. April 1990 wurde in Mainz die entsprechende Urkunde an den damaligen Ortsbürgermeister Ludwig Kürsten übergeben.

Im Jahr 2002 kandidierte Walter Kolbig, bis dahin Vorsitzender, nach neun Jahren nicht mehr erneut für dieses Amt, und die Kassiererin gab ihr Amt nach 20 Jahren ab. Mit Maria Gerken wurde erstmals in der Vereinsgeschichte eine Frau an die Vereinsspitze gewählt.

Im Mai 2003 wurde im Saal Hüllen das 25-jährige Bestehen des Vereins gefeiert. Die Kölnische Rundschau blickte aus diesem Anlass auf die Umstände der Entstehung des Vereins zurück:

Die Idee zur Gründung eines Vereins war naheliegend, da sich der Eifelort Barweiler im direkten Umfeld des legendären Nürburgringes befindet. Die Landwirtschaft ging zurück, und so setzten viele Bürger auf Gästezimmer, die es nun gemeinsam zu vermarkten galt. Aber auch der Ort selbst sollte mit all seiner Geschichte im Vereinsleben berücksichtigt werden.[2]

Fußnoten

  1. Quelle: Landesehrenadeln in Bad Neuenahr-Ahrweiler vergeben - Anerkennung für das Ehrenamt, general-anzeiger-bonn.de vom 13. Dezember 2014
  2. Quelle: Der Tatendrang ist ungebrochen, rundschau-online.de vom 7. Mai 2003