Heribert Kraus

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Pfarrer Heribert Kraus, ca. 1985

Heribert Kraus (* 13. Oktober 1933 in Remagen, † 18. September 2002) war als Vorgänger von Gerhard Hensel katholischer Pfarrer in Sinzig.


Vita[Bearbeiten]

Heribert Kraus wurde am 13. Oktober 1933 in Remagen geboren. Seine Abitur-Prüfung bestand er Ostern 1952 am Kurfürst-Salentin-Gymnasium in Andernach. Am 4. August 1957 wurde er von Bischof Dr. Matthias Wehr in Trier zum Priester geweiht. Im Jahr darauf ging er als Kaplan nach Saarlouis, 1961 nach Koblenz. 1964 wurde er dort Pfarrvikar, 1968 Pfarrer. 1968 übernahm Kraus nebenamtlich das Amt des Präses der Kolpingfamilien im Bezirk Koblenz, 1973 wurde er Dechant des Dekanats Koblenz I.

Am 20. Juni 1975 kam Kraus für 15 Jahre als Pfarrer in die Katholische Pfarrgemeinde "St. Peter" Sinzig. Im Jahr darauf wurde er außerdem Pfarrverwalter der Katholisches Pfarrgemeinde "St. Michael" Franken, 1982 auch der Katholischen Pfarrgemeinde "St. Sebastianus" Bad Bodendorf. 1985 ist er darüber hinaus zum Pfarrer dieser beiden Kirchengemeinden ernannt worden. Während seiner Zeit am Zusammenfluss von Rhein und Ahr wurde Kraus außerdem Stellvertretender Gebietspfarrer (1979) und Definitor (1980) des Pfarrverbands Remagen.

Nach einer langwierigen Auseinandersetzung mit dem damaligen Organisten und Kantor Peter Bares, die schließlich beim Arbeitsgericht ausgetragen wurde, ist Heribert Kraus zum 1. September 1990 von Weihbischof Hermann-Josef Spital das Amt des geistlichen Rektors der Landesnervenklinik in Andernach sowie die Betreuung der in Andernach stationierten Bundeswehr-Angehörigen angetragen worden.

Video[Bearbeiten]