Jüdischer Friedhof Bad Neuenahr

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Der jüdische Friedhof Beul mit Leichenhaus
Annemarie Müller-Feldmann bei ihrer letzten Führung über den Judenfriedhof in Beul am Sonntag, 10. Juni 2018, vor dem Leichenhaus
Eingang ins Leichenhaus von der Südseite
Judenfriedhof Beul 2.jpg
Judenfriedhof Beul 3.jpg
Gedenktafel an der Westseite des Leichenhauses

Der jüdische Friedhof Bad Neuenahr liegt am Waldrand oberhalb des ehemals eigenständigen, heute aber zu Bad Neuenahr gehörenden Ortes Beul. Eigentümerin ist die Jüdische Kultusgemeinde Koblenz.


Lage[Bearbeiten]

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Sonstiges[Bearbeiten]

Auf den meisten Gräbern sind jüdische Inschriften, Namen und Lebensdaten der Verstorbenen gut erhalten. „Die Geburtsdaten reichen von 1817 — Levi Meyer, in Urkunden auch Levy Mayer geschrieben — bis 1900 — Max Ronsheim“, wie Heinz Lindlahr schrieb, „Sterbedaten sind von 1900 — Jenny Oster — bis 1934 — Sophie Cahn geb. Philipp — ersichtlich.“ Nach dem zweiten Weltkrieg wurde auf dem Friedhof nur noch Max Ronsheim (2O. April 1900 bis 3. Juni 1953) dort bestattet. Das Alter der Verstorbenen liegt zwischen einem Monat und knapp 93 Jahren.

Die mitten auf dem Friedhof stehende Trauerhalle wurde um das Jahr 1910 erbaut.

Weitere Bilder[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Portal "Zeugnisse jüdischen Lebens"

Mediografie[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]